30. August 2009

086 Lannesdorf bleibt konservativ

L
Lannesdorf hat gewählt.
Es ist 21:30 und von der Stadt Bonn liegen erste Ergebnisse für die Wahl zum Bonner OB und den Rat der Stadt Bonn vor.




Danach ist im Dorf alles wie gehabt.
Lannesdorf bleibt schwarz.


(Bild zum Vergrössern anklicken - Quelle: Stadt Bonn)

Gratulation an die CDU.

Für den OB hat´s nicht ganz gereicht....
Aber man kann ja nicht alles haben.

Anmerkung: Das Ergebnis für die Bezirksvertretung lag um 21:30 noch nicht vor.

28. August 2009

085 Da kann man ja neidisch werden..

Der Sommer legt noch einen Endspurt hin und wir können noch ein paar schöne Tage geniessen...




Ein Mitglied unserer WKW-Gruppe fragte mal eben so in die Runde:

"Wo ward ihr denn im Urlaub?"

Einige haben geantwortet und neugierig wie wir nun mal sind.....
wollten wir wissen, wie sieht es dann an den Orten, wo Lannesdorfer Urlaub machen aus........

Und - voilá.... hier das Ergebniss unserer Recherche...

Breskens : Niederlande

Das Hafenstädtchen Breskens ist der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Sluis, Provinz Zeeland, Niederlande an der Scheldemündung in die Nordsee.

Der Pkw-Autofährenbetrieb wurde 2003 mit Eröffnung des Westerscheldetunnels eingestellt. Für Fußgänger und Radfahrer existiert weiterhin eine regelmäßige Fährverbindung von und nach Vlissingen. Die Stadt wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bombardierung fast vollständig zerstört.

Die Hauptattraktion von Breskens ist neben dem Fähr-Hafen und dem großen Yachthafen (dort auch das sehenswerte Fischereimuseum) mit dem Fischereifest, das alljährlich Mitte August tausende Touristen und Bewohner Seelands anzieht, vor allem die Küsten-Panoramastraße, die entlang des Deiches Richtung Süden verläuft und einen guten Seeblick ermöglicht.

Zudem existiert ein landschaftlich sehr reizvoller Radweg entlang der Küste nach Cadzand.








"In Breskens (Südholland)
Wetter super auch viel Rad gefahren.
Wasser einmal da
einmal weg. wie immer...."










oder in....

Vejers Strand: Dänemark

Vejers ist ein kleiner dänischerRibe Amt, seit 2007 der neuen Region Syddanmark zugehörig, ca. 30 km nördlich der Stadt Esbjerg an der Westküste Jütlands. Der Ort liegt in einer Gegend, die zu den schönsten in Jütland zählt. Ferienort mit nur 27 Einwohnern, aber einer Vielzahl an Ferienhäusern. Vejers liegt in der ehemaligen Provinz

Die nächstgelegene Stadt heißt Varde und ist 20 km entfernt.
Der Ort teilt sich in den Gemeindeteil Vejers und den größeren Vejers Strand. Vejers Strand ist im Süden und Osten vom TruppenübungsplatzKallesmærsk Hede umschlossen, in dem auch die seit den 1960er Jahren unbewohnte Ortschaft Vejers liegt. Deren Häuser werden seitdem als Übungsobjekte für das Militär genutzt. Vejers Strand dagegen hat 22 gemeldete ständige Bewohner und über 500 Ferienhäuser aller Kategorien. Der größte Vermieter vor Ort ist Steen Hansen, besser bekannt als "Die hyggelige Dänen". Bekannt ist der Ort besonders für seine Dropsfabrik. Bei guter Sicht erkennt man den mit zwanzig Quadratkilometern größten Offshore-Windpark. Der lange breite Strand zieht sich endlos hin und ist sowohl bei Wassersportlern wie Surfern, Seglern und Schwimmern, als auch bei Reitern sehr beliebt.



"Der Urlaub und die Ferienzeit ist ja nun zu ende.
Wo ward ihr denn im Urlaub?
Ich war 2 Wochen in Dänemark. Wetter war durchwachsen, Wasser nordseemäßig kühl und
wir sind viel Rad gefahren.
"








.... oder am ...
Ring of Kerry: Irland

Der Ring of Kerry ist eine 170 km lange Panoramaküstenstraße in der Grafschaft Kerry im Südwesten Irlands. Busse dürfen den Ring wegen der Enge der Straßen nur in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) der irischen Nationalstraße 70 befahren. Die N70 führt um die Iveragh-Halbinsel entweder küstennah oder direkt die Küste entlang von Kenmare über Waterville nach Killorglin; dann landeinwärts über Killarney und wieder nach Kenmare.



"Ich war zwei Wochen in Irland am Ring of Kerry. War supertoll und es hat so gut wie gar nicht geregnet. Berge und Meer und viel Grün - alles dabei."









.. oder in der..

Auvergne: Frankreich

Die Auvergne ist eine Region in Zentralfrankreich, bestehend aus den Départements Puy-de-Dôme, Cantal, Haute-Loire und Allier.
Ein großer Teil der Region Auvergne gehört zum vulkanischen Zentralmassiv mit den Vulkanketten Chaîne des Puys und den Monts Dore.




















"Ich war mit der Familie und Freunden in der Auvergne das liegt in Frankreich, in der Nähe von Aurillac. Das ist am A..... der Welt und dann noch 200km weiter :-))). Direkt an einem großen Stausee war es ein absoluter Traum.
Kein TV, kein Handyempfang, unglaublich viel Landschaft. Das war als Ausbruch aus meinem Job einfach perfekt,. Ich habe jede Minute genossen."


.. oder in..

Rom: Italien

Rom (italienisch/lateinisch Roma) ist die größte Stadt Italiens mit ca. 2,7 Mio. Einwohnern im Stadtgebiet sowie rund 3,3 Mio. Einwohnern als Agglomeration und liegt in der Region Latium an den Ufern des Flusses Tiber.
Die nicht zuletzt wegen ihrer Rolle in der Antike als Hauptstadt des römischen Reichs auch als „ewige Stadt" bezeichnete Metropole ist seit 1871 die Hauptstadt des im Risorgimento wiedervereinigten Italiens und Sitz des Malteser-Ritterordens, der ein eigenständiges, jedoch nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt ist. Darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz der Region Latium und der Provinz Rom. Innerhalb der Stadt bildet der unabhängige Staat der Vatikanstadt eine Enklave. Der Vatikan ist der Sitz des Bischofs von Rom und somit des Papstes, dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Somit ist die Stadt eine dreifache Hauptstadt.

Die Altstadt von Rom, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO im Jahre 1980 zum Weltkulturerbe erklärt.


"Ich war eine Woche zusammen mit 2 Freundinnen in Rom. Wetter war super und unsere Unterkunft war 200m vom Petersplatz entfernt. Optimale Lage um alles mit Bus und Bahn auszukundschaften..."





.. oder in ..

Monte Gordo: Portugal

Monte Gordo liegt 5km westlich der Grenzstadt Vila Real und ist über die EN 125 zu erreichen.
Sein kilometerweiter, breiter Sandstrand macht den Ort für die Besucher interessant. Es soll sich um den längsten Strand der Algarve handeln. Wegen der Nähe zum Mittelmeer ist das Wasser des Atlantiks hier wämer als an der Felsküste der Westalgarve und der Strand ist für Kinder sehr gut geeignet.








"Ich mache nächsten Monat noch mal für 14 Tage nach Portugal.
Da hat´s mir im Juni so gut gefallen.....
;-)
Werde aber weniger Rad fahren - weil zu gefährlich - werde eher mit dem Studium des Rotwein weitermachen... :-)
"

12.09.09
Bin z.Zt. wieder hier unten.

War heute mit meinem Schwager auf einem Markt im Nachbarort.
Da bricht alle 4 Wochen das Chaos aus.
Polizei regelt den Verkehr und trotzdem fanden wir einen Platz zum Parken, der nur einen Steinwurf vom Marktgeschehen entfernt war. 3 Meter vor einem Zebrastreifen. Aber die GNR (Polizei) interessierte das nicht - jede unnoetige Bewegung sollte man ja auch bei ueber 30 Grad vermeiden... :-)
Jedenfalls habe ich mich da mit regionalem Kaese und frischem Knoblauch eingedeckt.
Ich glaube ich gehe in Koeln/Bonn extra durch den roten Ausgang wenn ich zurueckkomme
... :-)





.. oder mal eine Kreuzfahrt..

Man unterscheidet Kreuzfahrten nach ihrem Fahrtgebiet in Hochsee- oder Flusskreuzfahrten. Die Routen können also auf Weltmeeren verlaufen, aber auch auf Binnenwasserstraßen.

Meist wird ein umfangreiches Freizeitprogramm angeboten. Die Fahrt zu den Zielhäfen findet häufig nachts statt, damit tagsüber entsprechend Zeit für Landgänge am Besichtigungsort und seiner Umgebung bleibt. Dazu bieten die Veranstalter oft Tagesausflüge in geführten Gruppen an, welche meist an Bord buchbar sind. Bei entsprechenden Entfernungen zwischen den Häfen lassen sich aber reine Seetage nicht vermeiden.

Hauptzweck einer Kreuzfahrt ist neben der Nutzung des breit gefächerten Angebots auf den Schiffen das Kennenlernen fremder Länder und deren Kultur. Dazu dienen Landausflüge, wenn das Kreuzfahrtschiff im Zielgebiet vor Anker bzw. im Hafen liegt.

Es gibt weltweit inzwischen Hunderte von Kreuzfahrtschiffen, die bis zu 4370 Passagiere aufnehmen können.Gäste aus dem deutschsprachigen Raum bevorzugen Kreuzfahrten mit vielen interessanten Häfen.





"....wir machen eine 11-tägige Kreuzfahrt:

Großbritannien, Portugal und Spanien."






... oder in Renesse / Niederlande .......

Renesse ist ein niederländisches Seebad mit 1.583 Einwohnern (Stand Januar 2008) an der Nordseeküste. Es liegt auf der Insel Schouwen-Duiveland in der Provinz Zeeland und gehört politisch zur Gemeinde Schouwen-Duiveland. In der Nähe von Renesse liegen zudem die Städte Zierikzee, Bruinisse, Middelburg und Veere.




"Wir waren Ende Juli/Anfang August 14 Tage in Renesse/NL. Wie immer: eine Woche schön - eine Woche besch...

Dann Ende August/Anfang September 14 Tage auf Terrassia - wie sagen die kids heute: ".... chillen"

Leider ab Montag, 07.09. wieder arbeiten,
puuhhhh....."


So, das waren die ersten Eindrücke vom 2009er Urlaub in ganz Europa.
Sollten sich in der WKW-Gruppe noch mehr Lannesdorfer melden, wird das hier fortgesetzt.....
Bilder zum vergrössern anklicken
(Bilder: Google, Wikipedia / Texte:Wikipedia und Algarvereisen .... und natürlich - unsere Lannesdorfer..)


27. August 2009

084 Hart an der Grenze...!





Ob die Muffendorfer grundsätzlich damit einverstanden sind, dass sie vom Lannesdorf-/Pennenfelder CDU Kandiaten im Rat der Stadt Bonn vertreten werden, mag ich nicht zu beurteilen.
Zufrieden werden sie aber sicher nicht mit der "Übernahme" ihrer Deutschherren-Kommende in den Lannesdorfer Wahlbezirk 26 sein.


Auch als Lannesdorfer frage ich mich jetzt, ist es überhaupt fair gegenüber unseren Nachbarn aus Muffendorf, sie (.. östlich der Muffendorfer Hauptstrasse) abstimmen zu lassen (..ihren Vertreter im Bonner Stadtrat zu wählen) über einen Kandidaten, der in Wirklichkeit sein ganzes Schaffen, sein Herzblut und seine Kompetenz in die Sache Lannesdorfs und Pennenfeld einbringt.

Das trifft natürlich auf alle 9 Kandidaten zu !

Nur - drauf gestossen bin ich, als ich heute im Briefkasten die Wahlbroschüren von FDP und CDU fand.
Umfangreich und detailliert waren die Infos der CDU. Sie bezieht sich im Innenteil auf das Erreichte und geplante für die Ortsteile Lannesdorf und Pennenfeld.

Gut so....!

Aber so frage ich mich....
Warum nimmt man für das Titelbild ausgerechnet die - zugegeben - dekorative Fassade der Kommende in Muffendorf (... das Foto ist noch aus der Zeit vor dem Umbau)?
Gut - die "marode Häuserzeile im Ortskern" (...gemeint ist sicher das "Blanke-Palais") hätte da nicht hingepasst.
Wenn es aber etwas Stillvolles sein sollte, hätte man z.B. doch das Schlösschen in der Deichmanns Aue nehmen können und damit etwas aus der Gemarkung Lannesdorf.....















(Bilder zum vergrössern anklicken)
Bildquellen: CDU Broschüre (2), Wikimedia (1)

24. August 2009

083 Schade drum...! (..meine Meinung)

Vor knapp 3 Wochen (..und in der Folge) hatten wir alle Parteien und Vereinigungen , die an der Kommunalwahl 2009 für den Stadtrat in Bonn teilnehmen, 2 mal angeschrieben.
Unsere Frage lautete schlicht und einfach :
"Was gedenken sie (speziell) für Lannesdorf zu tun?"
Die Idee hinter dieser Frage....
Wie kommunikativ sind diejenigen, die am 30. August von uns - den Lannesdorfern - gewählt werden wollen.
Was haben sie uns zu bieten, zu versprechen, letztendlich auch zu halten....?

Dankenswerterweise haben 5 von den in Frage kommenden Parteien/Vereinigungen geantwortet.
Die Einen sehr allgemein ( nicht weit von den Programmen und Zielen ihrer Partei entfernt..) die Anderen doch sehr detailliert und ausführlich.

Na gut....

Wenn CDU, FDP, LINKE und UWG zu Lannesdorf nichts einfällt.....

Warum soll ich sie dann wählen ?


Besonders schwach finde ich die Leistung der Partei "DIE LINKE", von denen hatte ich mir mehr Stimmung erwartet- aber die üben sicher noch....
Egal !
Ich habe ja noch´n paar Tage Zeit.
Am 30. werde ich aber auf der Lindstrasse das ankreuzen, was mir am meisten vermittelt hat.

KaDi

20. August 2009

082 Konzeptlos ?




Also - meiner Meinung nach (.. sollte mich jemand danach fragen) kann ich das ja verstehen wenn die CDU im Moment andere Sorgen hat.
Gut - die Frage: "(Link) Was gedenken Sie (speziell) für Lannesdorf zu tun?" ging an ihren Kandidaten Klaus Peter Nelles, der Lannesdorf in der nächsten Legislaturperiode vertreten sollte.
Aber die 3 % die Christian Dürig(CDU) von Jürgen Nimptsch (SPD) bei der OB-Wahl trennen, fordern alle Kraft von allen......(Link: GA von heute)
Da müssen halt die Probleme der "(Lannes-) Dörfler" hintenanstehen.

Die FDP ( Kandidat für Lannesdorf: Bernd Fesel) kämpft (?) und leidet aus "Bundestagswahl- Räson" mit der CDU und hält sich mit ihren Konzepten fürs Dorf ebenfalls zurück.

Die "Linke" sucht immer noch nach dem richtigen Weg (..für sich) wie sie Rheinländer "auf den richtigen Weg bringen kann". Da bleibt für "spezielles Tun" für Lannesdorf anscheinend kein Raum.

Bleibt noch die "UWG". Ja hätten wir einen Kandidaten wie Claus Plantiko von der UWG -dann ging´s im Dorf richtig rund...... Aber unser Kandidat ist Renter aus Beuel! (.... schafft der noch den Weg ins Oberdorf?)

..ansonsten..
schön wählen geh´n...

KaDi

081 Der Kontamination gehts an den Kragen ?


Das Thema dürfte eigentlich wenig mit Wahlkampf zu tun haben....

Die Rede ist von der evtl. ausgehenden Gesundheitsgefährdung des verseuchten Lubiggeländes
(Link) ..wir berichteten schon mal davon.

Der Bürgerbund Bonn stellte nun gestern einen (Link)Antrag an die Stadt Bonn und mahnt die "umfassende und möglichst rückstandsfreie Sanierung der Altlasten" an.

Wen das Thema interessiert, kann am Beispiel der Sanierung der (Link) ehemaligen Zinkhütte Eppinghofen in Mülheim an der Ruhr mal nachlesen wie sowas funktionieren könnte.



18. August 2009

080 Antworten der Kandidaten..... V



Hier nun die Antwort der Bürgerbewegung "PRO NRW" von Thomas Leitzke






Pro-NRW-Programm für Lannesdorf   

Zwei große Themen gibt es in Lannesdorf:
Die König-Fahd-Akademie und das Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Lubig-Gelände.
Pro NRW ist der Auffassung, daß ein Lebensmittelgeschäft schnellstmöglich errichtet werden, doch eine zu große Dimensionierung als Einkaufszentrum vermieden werden soll, da kein Nutzen vorhanden wäre, wenn eines
Tages Bereiche des knapp 5000 qm großen Einkaufszentrums wegen zu geringer Nachfrage schließen müßten.





Mit der König-Fahd-Akamdemie gelangen wir an ein Kernthema der Bürgerbewegung. Pro NRW lehnt die Islamisierung Deutschlands und Europas konsequent ab. Uns ist egal, ob Muslime sich in der Öffentlichkeit tolerant geben.

Die König-Fahd-Akademie bedient sich vermeintlicher Dialogbereitschaft, da sie als Vertreterin des wahabitischen Islam aus Saudi-Arabien einen verständlicherweise schwierigen Stand hat. Die Verhältnisse in Saudi-Arabien möchte ich kurz schildern: Für christliche Missionierungsversuche gibt es drastische körperliche Strafen, Dieben wird öffentlich die Hand abgehackt, selbst vergewaltigte Frauen werden als „Ehebrecherinnen“ öffentlich zu Tode gesteinigt, Frauen dürfen keine motorisierten Fortbewegungsmittel steuern, Nicht-Muslime dürfen weder Mekka noch Medina betreten, christliche Kirchen sind verboten. Ein Gesellschaftsbild, das haargenau dem des Frühmittelalters entspricht, kann hierzulande keine Vorbildfunktion haben. Nur auf Grund eventueller diplomatischer Verwicklungen mit einem erzürnten Königreich Saudi-Arabien wurde die Schließung der Akademie nicht weiter vorangetrieben. Das Gebot der Stunde ist mindestens eine scharfe Kontrolle der Einrichtung, sodaß Haßprediger keine Chance haben.



Mit freundlichen Grüßen


Ihr Thomas Leitzke

17. August 2009

079 Gieslint Grenz (SPD) legt nach....


(Antworten der Kandidaten..... IVa)

Heute erhielten wir von der SPD-Kandidatin fürs Dorf, noch einen "Nachschlag".

Wir veröffentlichen ihn ungekürzt und freuen uns, dass sie die Probleme von Lannesdorf ernst nimmt.








Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei nun die Antworten auf Ihre Fragen und ein bisschen mehr... Leider war es mir in der Kürze der Zeit nicht möglich den Text zu kürzen. Ich hoffe er sprengt nicht den von Ihnen gesteckten Rahmen.

Mit freundlichen Grüßen

Gieslint Grenz


Ich begrüße es, dass EDEKA im Ortskern von Lannesdorf bleiben will und nicht nur auf Investitionen auf der grünen Wiese setzt. Die von diesem Projekt ausgehende Verkehrsproblematik ist mir aber sehr wohl bewusst. Deshalb war es mir ein großes Anliegen, dass schon zum frühest möglichen Zeitpunkt eine Bürgerbeteilung an der Planung des Vorhabens eingeleitet wurde. Darüber hinaus sollte die Bürgerversammlung im Juni auch nicht die letzte Möglichkeit der BürgerInnen und insbesondere der Anlieger gewesen sein ihre Anregungen, Einwände und Bedenken zu äußern. Bei fortschreitender Planung werde ich mich auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass Sie alle weiterhin beteiligt und informiert werden.

Bezüglich der Verkehrsproblematik und der anderen geäußerten Anregungen und Fragen nehme ich aus der Bürgerversammlung und aus Gesprächen mit Bürger/innen folgende Bedenken mit in die weitere Beurteilung des geplanten Projekts meinerseits:

1. Sanierung der Altlasten

Die unter dem ehemaligen LUBIG-Gelände vorhandenen Altlasten müssen rückstandsfrei entsorgt werden. Es muss ein Bodenaustausch stattfinden – eine Versiegelung der Fläche durch Asphalt ist keine ausreichende Sanierung. Die Belastung von Gartenbrunnen mit Schadstoffen in der Umgebung ist der Stadtverwaltung bekannt, deshalb darf es hier keine faulen Kompromisse geben. Dafür werde ich mich in allen Gremien, wie z.B. Planungsausschuss, Bezirksvertretung und Rat, einsetzen.

2. Das zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen und die Verödung der Lannesdorfer Straße
Hier muss es seitens der Verwaltung zunächst eine genaue Abwägung der Vor- und Nachteile der Zufahrtsmöglichkeiten (von der Deutschherrenstraße oder von der Paracelsusstraße oder von beiden Straßen) zum neuen EDEKA geben. Natürlich darf ausschlaggebend für eine Entscheidung „Deutschherrenstraße“ nicht sein, dass sie die am einfachsten zu planende Variante ist. Eine ausschließliche Zuwegung über die Paracelsusstraße würde allerdings den Ortskern von Lannesdorf „abhängen“. Die Geschäfte (Wäscherei, Bauern, Bäcker, Friseur, Apotheken, Lampenfachhandel, Radio-Fernsehgeschäft…) leben aber davon, dass man an ihnen vorbeifährt, sie wahrnimmt und den Ortskern zur Deckung des täglichen Bedarfs ansteuert. Schon heute werden mehr und mehr kleine Ladenlokale in der Lannesdorfer Straße in Wohnraum umgewandelt. Damit sich diese Tendenz nicht fortsetzt, muss ein attraktiver, Käufer anlockender, Nachfolger für das jetzige Edeka-Ladenlokal gefunden werden, damit weiterhin auch „Laufkundschaft“ in den Ortskern gezogen wird.

Anlieger der Deutschherrenstraße klagen bereits heute über durch Busse und LKWs verursachte Risse in ihren Häusern. Bei zunehmendem LKW-Verkehr muss die Verwaltung deshalb prüfen, ob der Unterbau der Deutschherrenstraße überhaupt für Schwerlastverkehr ausgelegt ist. Ist dies nicht der Fall, bedarf es eines völlig neuen Aufbaus der Straße und der Aufbringung von Flüsterasphalt. Auch die Lärmbelastung durch Lieferverkehr muss genauestens untersucht werden und effektive Möglichkeiten zur Verringerung der Emmissionen umgesetzt werden.

3. Gefährdung von Schul- und Kindergartenkindern
Die Befürchtung, dass die Schul- und Kindergartenkinder auf ihrem Weg zur Turnhalle in zusätzlichem Maße gefährdet werden, teile ich. Es müssen unbedingt Maßnahmen zum gefahrlosen Passieren einer eventuellen Ein- und/oder Ausfahrt eingeleitet werden. Hier erwarte ich seitens der Verwaltung und der Planer entsprechende Lösungsvorschläge. Es kann nicht angehen, dass den jüngsten Einwohnern Lannesdorfs wohlmöglich längere Wege zur Turnhalle zugemutet werden. Die Zeit für die Bewältigung der Wegstrecke zur Turnhalle geht in der Regel zu Lasten des Sportunterrichts oder der Pausen, in denen die Kinder sich eigentlich erholen, essen und trinken sollten. Die Zuwegung über das Pädchen muss deshalb weiterhin gewährleistet werden.

Als Lannesdorferin teile ich den Wunsch meiner Mitbürger/innen nach hoher Lebensqualität in Lannesdorf - und dazu gehört nicht nur der Einkaufsstandort, sondern auch die Wohn- und Aufenthaltsqualität. Als schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion und Mitglied im Jugendhilfeausschuss habe ich mich deshalb immer der Lannesdorfer Einrichtungen für Kinder und Jugendliche besonders angenommen. Auf allen Ebenen habe ich dafür gekämpft, dass eine weitere zweigruppige Kindertagesstätte am Neuen Weg entstanden ist, weiterhin städtische Zuschüsse an das Internetcafé für Jugendliche im Pfarrheim fließen und dass die Lyngsbergschule ausgebaut und jetzt auch im Rahmen des Konjunkturprogramms Gelder zur energetischen Sanierung erhält.


16. August 2009

078 Antworten der Kandidaten..... IV










Hier nun die Antwort der Partei "SPD"
von Gieslint Grenz





(.. wir möchten vorwegschicken, dass wir Frau Grenz ungünstigerweise anschrieben als sie gerade mit der Familie einige Tage unterwegs war und sie auf unsere Frage: Was gedenken Sie (speziell) für Lannesdorf zu tun? - nicht antworten konnte. Mittlerweile hat sie sich gemeldet und erlaubt die Veröffentlichung ihres Beitrags von der SPD-Seite im Internet hier im Blog. (Link) Trotzdem wollen wir ihr noch die drei Themen/Probleme aus unserem letzten Blog vorlegen - Frau Grenz, wie stehen Sie dazu...?)


Liebe Bonnerinnen und Bonner

seit 5 Jahren setze ich mich im Rat der Stadt Bonn dafür ein, jedem Bürger und jeder Bürgerin gleiche Chancen eröffnen – ob beim längeren gemeinsamen Lernen, durch die Förderung der gleichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (z.B. Bonn-Ausweis) oder durch Integrationsmaßnahmen für Bürger mit Migrationshintergrund.

Als schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion möchte ich mich in den kommenden fünf Jahren vor allem darum kümmern, den Zustand unserer Schulen weiter zu verbessern. Der Ganztag an Grund- und weiterführenden Schulen muss weiter bedarfsgerecht ausgebaut werden. Die Angebote im Kindertagesstättenbereich, auch bei der Betreuung der unter Dreijährigen, möchte ich verbessern.

Für den Ortsteil Pennenfeld liegt mir besonders die Unterstützung von Nachbarschaften und die Teilhabe aller Generationen am Ortsleben am Herzen. Dazu bedarf es einer besonderen Förderung der Zusammenarbeit des katholischen Familienzentrums, des geplanten Beratungsbüros der AWO (für Senioren und Sozialprobleme) mit betreutem Wohnen für Senioren sowie des städtischen Jugendzentrums K 7. Eine weitere drängende Aufgabe ist die Sanierung der Schulen im Pennenfeld.

Lannesdorf ist geprägt von einem vielfältigen Vereinsleben und lebendiger Nachbarschaft. Dies möchte ich erhalten und fördern. Das Einkaufzentrum im Lannesdorfer Ortskern für die wohnortnahe Versorgung muss erhalten werden.

Die Sanierung des Dorfplatzes muss vorangetrieben werden. Hier spielen nicht nur die Kinder unseres Ortsteils, auch vielfältige Aktivitäten der Vereine (Kirmes, Karneval ...) finden dort regelmäßig statt.

Auch die Lyngsbergschule bedarf einer nachhaltigen energetischen Sanierung.

Für diese Ziele möchte ich mich stark machen – damit Pennenfeld und Lannesdorf noch stärker werden. Dafür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme!

Ihre
Gieslint Grenz

(Bilder zum vergrössern anklicken)

077 Noch zwei Wochen.....



Noch zwei Wochen...
Am 30.August wählen wir die Vertreter des Dorfs für die Bezirksvertretung Bad Godesbergs im Bonner Stadtrat.



Nachdem wir euch am 6.August - hier im Blog - die Parteien/Vereinigungen und ihre Plakate vorgestellt haben, schrieben wir sie am 8.August (..und den Folgetagen) an und stellten die Frage:

"Was gedenken Sie (speziell) für Lannesdorf zu tun ?"

Bis gestern erhielt wir drei von neun erwartete Antworten.
(Danke nochmal an den BBB, das BFF und das "BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN")

Die 6 anderen Parteien und Vereinigungen haben uns noch nicht geantwortet.
Natürlich kann sich jeder interessierte Bürger/Wähler in allen Medien (zB. Zeitung oder Internet) über sie informieren.
Nur - als Lannesdorfer hätten wir natürlich gerne gewusst, was die Kandidaten, die schliesslich von uns gewählt werden wollen, selbst zum Dorf und seinen Problemen sagen. Sollte es Probleme geben, wie sie sie angehen und lösen wollen.
Probleme.... da fallen uns spontan drei ein:

(Link) Der Wandel der traditionellen "Einkaufsmeile" Lannesdorfer Strasse zur Wohngegend. Die früher hier angesiedelten kleinen Geschäfte mit ihrem ganz speziellen Warenangebot sind verschwunden....

(Link) oder das Problem mit den Altlasten das nicht nur ein Lannesdorfer Problem ist......

(Link) oder die Verkehrsprobleme, die mit einem neuen Einkaufszentrum befürchtet werden....(hier auch die Kommentare lesen..)

Das wären nur drei Themen für die sich Lannesdorfer u.U. interessieren und als Aufgabe für die Kandidaten anstehen.

Darum an CDU, SPD, FDP, LINKE, UWG und pro Bonn....

Nu aber mal .... Butter bei die Fische !