23. September 2010

175 ... ze Besööck

Sicher noch wird er bis zum 9. Oktober vor dem Eingang der Anna Apotheke tagtäglich anzutreffen sein.


Die Rede ist vom "Betthovens Lutt"!

Was vielen Musikhistorikern nicht bekannt sein dürfte...

Ludwig van Beethoven machte seine ersten musikalischen Erfahrungen hier bei uns in Lannesdorf(.. scheinbar weiss das hier nur einer- und sie ist seine treueste Anhängerin im Dorf).
Die Familie Beethoven machte in der Jugendzeit des grossen Sohnes der Stadt Bonn, immer Ferien auf dem Land. Ja richtig - hier bei uns in Lannesdorf.

Schon als kleiner Junge war der Filius Ludwig ("Lutt" nannten ihn die Jungen hier im Dorf) ein Fan des hiesigen Tambourcorps "Hoch- und Deutschmeister".

Weil er sich immer in der Nähe der "decken Tromm´" aufhielt erlitt er schon früh einen Hörschaden.

Das hinderte ihn aber nicht, den Lannesdorfern und ihrer Kirmes - die er besonders liebte - in späteren Jahren eine Komposition zu widmen, der man hundert Jahre später (fälschlicherweise) einen Text von Friedrich Schiller zuordnete.

Wir fanden auf einem Lannesdorfer Speicher die wahre und einzige Urform der Partitur mit dem Text des jugendlichen Saufkumpan des Betthovens Lutt, nämlich des Schwingchens Dreckes.

Hört´ sie euch an und lernt die echten Gefühle eines Ludwig van Beethovens für Lannesdorf kennen....


Viel Spass... :-)


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