18. August 2009

080 Antworten der Kandidaten..... V



Hier nun die Antwort der Bürgerbewegung "PRO NRW" von Thomas Leitzke






Pro-NRW-Programm für Lannesdorf   

Zwei große Themen gibt es in Lannesdorf:
Die König-Fahd-Akademie und das Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Lubig-Gelände.
Pro NRW ist der Auffassung, daß ein Lebensmittelgeschäft schnellstmöglich errichtet werden, doch eine zu große Dimensionierung als Einkaufszentrum vermieden werden soll, da kein Nutzen vorhanden wäre, wenn eines
Tages Bereiche des knapp 5000 qm großen Einkaufszentrums wegen zu geringer Nachfrage schließen müßten.





Mit der König-Fahd-Akamdemie gelangen wir an ein Kernthema der Bürgerbewegung. Pro NRW lehnt die Islamisierung Deutschlands und Europas konsequent ab. Uns ist egal, ob Muslime sich in der Öffentlichkeit tolerant geben.

Die König-Fahd-Akademie bedient sich vermeintlicher Dialogbereitschaft, da sie als Vertreterin des wahabitischen Islam aus Saudi-Arabien einen verständlicherweise schwierigen Stand hat. Die Verhältnisse in Saudi-Arabien möchte ich kurz schildern: Für christliche Missionierungsversuche gibt es drastische körperliche Strafen, Dieben wird öffentlich die Hand abgehackt, selbst vergewaltigte Frauen werden als „Ehebrecherinnen“ öffentlich zu Tode gesteinigt, Frauen dürfen keine motorisierten Fortbewegungsmittel steuern, Nicht-Muslime dürfen weder Mekka noch Medina betreten, christliche Kirchen sind verboten. Ein Gesellschaftsbild, das haargenau dem des Frühmittelalters entspricht, kann hierzulande keine Vorbildfunktion haben. Nur auf Grund eventueller diplomatischer Verwicklungen mit einem erzürnten Königreich Saudi-Arabien wurde die Schließung der Akademie nicht weiter vorangetrieben. Das Gebot der Stunde ist mindestens eine scharfe Kontrolle der Einrichtung, sodaß Haßprediger keine Chance haben.



Mit freundlichen Grüßen


Ihr Thomas Leitzke

2 Kommentare:

Petra hat gesagt…

Was soll das uns interessieren was in Saudi-Arabien passiert?
Hier hackt ja noch keine Staatsgewalt dem kleinen "Ladendiebstähler" die Hand ab und wer fremd geht, wird auch nicht gesteinigt.
Also was sollen die Vergleiche?

Lannesdorfer hat gesagt…

Grds. ist es schon richtig, dass wir Lannesdorf schlecht mit Saudi Arabien vergleichen können und die Antwort von Pro NRW jetzt sie nicht gerade dazu qualifiziert diese Partei zu wählen. Vor allem, da die sich nur mit den Themen Einkaufszentrum und König Fahd Akademie beschäftigen und eine Partei die ich wählen soll, muss auch noch andere Themen haben.

Aber was man nun ja schon längere Zeit erkennt, ist eine Ghettoisierung von gewissen Strassenzügen in Lannesdorf und auch Pennenfeld. Wenn ich mir da mal die Gegend "Honnefer Str./ Im Gries" angucke, dann finde ich auch, dass es kein Zustand sein kann, das dort immer weiter ein Zuzug von Immegranten erfolgt. Und wenn man dann noch mitbekommt, dass dort andauernd der Verfassungsschutz zu Gast ist, dann finde ich, können auch die großen Parteien sich mal damit beschäftigen, wie man dem entgegenwirken kann. Dies scheinen ja nicht unbedingt die integrationswilligsten zu sein. Und dann muss man Massnahmen treffen, die einen weiteren Zuzug solcher Immegranten verhindert. Sonst haben wir bald eine große Parallelwelt in Lannesdorf. UND DARAUF HABE ICH AUCH KEINEN BOCK.
Um aber zu beruhigen, deswegen werde ich keine rechtspopulisten von Pro NRW wählen.