12. Juli 2010

149 Heiße Zeiten....

Neben dem Kottenforst, dem Godesberger Stadtwald und dem Ennert, gehört der "Lannesdorfer Bösch" zu den grössten Waldgebieten im Landkreis Bonn.

Jetzt - nachdem wir die heißen Wochen im winterlichen Südafrika hinter uns haben, braten wir hier unter der tropischen Sonne eines plötzlich, nach mehr als nur anfänglich zögerndem.., hereingebrochenem Sommer.

Abgesehen von einem Unwetter, das sich vor gut anderthalb Wochen im Ländchen austobte, waren es hier bei uns nur Sommer- Regenschauern, die meist schon in der Luft verdunsteten.
Temperaturen nahe 40 Grad lassen nicht nur uns Menschen stöhnen.

Zweifach gefährdet ist unser "Bösch" !
(Google earth - zum vergrössern anklicken)
Sei es nun die Region rund um den Lyngsberg, die Gegend südlich vom Philosophen-Ring und besonders der Wald, der am Waldfriedhof auf dem Heiderhof anfängt und sich bis an die Gemarkungsgrenzen von Ließem, Gimmersdorf, Villip, Pech und Muffendorf zieht.

Hauptsächlich mit Nadelholz bewachsen, werfen die Laubbäume z.T. aber schon ihre Blätter ab, um sich gegen die immer gefährlicher werdende Dürre zu schützen.


Mit jedem Tag, der uns diese trockene Hitze bringt, steigt die Waldbrandgefahr.

(LINK) Die Stadt Bonn gibt auf ihrer Internetseite schon erste Verhaltensmaßregeln aus. (LINK)

Im Rhein-Sieg-Kreis arbeiten Feuerwehr und Forstverwaltung eng zusammen.


(Bericht der WDR-Lokalzeit Bonn vom 12.Juli)


Es wäre mal interessant zu wissen, wie die Feuerwehr in Lannesdorf vorbeugend aktiv ist.
Gibt es schon so was wie Kontrolle oder Kontrollfahrten durch die gefährdeten Gebiete?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Überwachung der Wälder ist Aufgabe der Forstverwaltung und nicht der ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehr Lannesdorf.