Der GA müsste es eigentlich besser wissen...!
Schon 1914 veröffentlicht er eine Annonce des "Wirthes" Fritz Tang und dem Junggesellenverein "Freundschaftsbund"
Die Kirmes in Lannesdorf hat also schon eine viel längere Tradition wie im, zum momentanen Streitthema "Ruhestörung auf der Lannesdorfer Kirmes", veröffentlichtem Artikel.
Auch die Junggesellen können auf eine mehr als einhundertjährige aktive und organisatorische Teilnahme an dem Dorffest zurück blicken.
Ihre Kirmesaktivitäten begannen nicht vor 30 Jahren (.. nicht so bescheiden..), sondern reichen nach eigenen Angaben ( Festschrift "100 Jahre Junggesellenverein "Freundschaftsbund" Lannesdorf 1894 - 1994) bis ins Jahr 1895 zuück.
Zum Beweis - die Anzeige aus der "Deutschen Reichzeitung Bonn".
Dass sich die Lannesdorfer Kirmes- mit Fug und Recht-, als eine über die Region hinaus bekannte Veranstaltung nennen darf, mag die Anzeige aus dem GA aus dem Jahre 1900 belegen.
Hier hielt sogar ausserplanmäßig der Nachtzug "2.08 Uhr an beiden Tagen auf der Station Mehlem".
Frage nun..... Was will man mehr von einer Brauchtumsveranstaltung ?
Darf so etwas nicht mehr stattfinden ?
Darum unterstützt die Junggesellen mit ihrem Protestbrief an den OB - macht mit und unterschreibt!
(Die Annoncen entnahmen wir der Festschrift "100 Jahre Junggesellenverein "Freundschaftsbund" Lannesdorf 1894 - 1994)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen