Ist schon toll was sich Bonn da ausgedacht hat!
Als brave Gebühren- und Steuerzahler, tragen wir immer und immer unseren Beitrag in Form von Strom-, Wasser-, Strassenreinigungs-, Müllentsorgungs-, Abwasserentsorgungskosten und natürlich Grundbesitzabgaben sowie diverse Steuern... zum Erhalt des Allgemeinwohls bei.
Das Geld wissen wir in guten Händen - oder glauben es in guten Händen zu wissen..
Jetzt zeigt sich aber - und das nicht erst seit gestern - das es eine Uhr gibt, die uns als folgsame Bürger, schon länger daran erinnert, dass irgend etwas schief läuft.
Unsere Stadtoberen haben nun ein Riesenproblem. Aber nicht nur die!
Auf jeden Bonner Bürger kommt eine Schuldenlast von - momentan - ca 4.500 €.
4.500 € - obwohl wir unsere Abgaben und Steuern zahlen.
Der Rat der Stadt Bonn hat nun beschlossen, die Bürger teilweise in die Problembewältigung einzubinden.
Ab heute stellt er die freiwilligen Leistungen, die die Stadt Bonn für ihre Bürger aufwendet zur Disposition und fragt: "Auf was wollt ihr verzichten?". Hierzu kommentiert der General-Anzeiger: (Zitat) ...und jetzt, wo der Nothaushalt oder zumindest das Haushaltssicherungskonzept unter der Kontrolle der Aufsichtsbehörde drohen, dürfen die Bürger mitreden. Böse Zungen behaupten, sie dürften dies deshalb, weil Verwaltung und Rat nicht mehr weiter wissen. Und die Politiker können es sich dadurch einfach machen: Sie müssen nur jene Einsparungen beschließen, für die viele Bürger gestimmt haben.(Zitat-Ende)
Das macht deutlich worum es eigentlich geht.
Für diejenigen, die es interessiert, hier noch einige Links:
Onlineportal der Stadt Bonn (18.01.2011 - 20:00 Uhr)
Kommentar im General-Anzeiger
Liste der freiwilligen Leistungen der Stadt Bonn
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