Zuerst mal... Lannesdorf ist erleichtert und dankt den Junggesellen für ihr spontanes Engagement bei der Rettung des Weihnachtsmarktes.
Hier hat man das an vielen Stellen gelesene "selber was machen...!", nach dem Aufgeben des Lannesdorfer OA, sofort aufgegriffen und übernimmt die Organisation des von uns allen schon liebgewonnenen Weihnachtsmarktes.
Wir brauchen uns sicher keine Sorgen darüber zu machen, dass das auch gut funktioniert.
Die Erfahrung der letzten 100 Jahre zeigt uns, dass der Junggesellenverein "Freundschaftsbund" dem Dorf immer wieder tolle Kirmes- und Maibälle geschenkt hat und in Sachen Veranstaltungen fast profihaftes Geschick beim Handeln und Verhandeln an den Tag legte.
Wir sind uns sicher, dass sich die "Marktbeschicker" auch diesesmal wieder in großer Zahl anmelden werden wenn auch der diesjährige Markt nur an einem Tag stattfindet.
Die Konzentration auf einen Tag macht den Weihnachtsmarkt u.E. interessanter.
Wenn wir auch dieses Jahr die fantastischen Reibekuchen der Möhnen nur kurz an einem Tag geniessen können freuen wir uns jetzt schon auf eine gelungene Veranstaltung mit einem schönen Rahmenprogramm.
"Wir sind gespannt...!"
28. September 2010
25. September 2010
176 Nebenverdienst vom Dach
Lannesdorfer Jung´ zapft die "Sonnen-Geld-Quelle" an.
Als echter Lannesdorfer - geboren auf der Lannesdorferstrasse - ist der heute 63 jährige Verfahrensingenieur Manfred Lamberz ein Spezialist für umweltfreundliche Energien.
In der jetzigen Zeit, in der Gas und Stromversorger wieder mal kräftig an der Preisschraube drehen und der Winter, trotz Klimawandel, immer noch dunkel und kalt ist, wäre es interessant sich Gedanken über eine alternative Energieversorgung - auch und gerade im privaten Bereich - zu machen.
Schon seit vielen Jahren arbeitet M. Lamberz auf diesem Gebiet und hat sich Erfahrung speziell in der Photovoltaik, aber auch der Regenwasseraufbereitung bei kleinen und mittelgroßen Anlagen, erarbeitet.
Besonders die Photovoltaik ist hier ein interessantes Gebiet.
"Mittelfristig ist hier mit guten finanziellen Erträgen zu rechnen wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind; auch bei nicht so großen, privaten Anlagen - sprich Solarpanele auf dem Hausdach."
Als umweltbewusster Kenner der Materie, meint er:" Man schlägt im Grunde genommen, zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Sache ist lukrativ und beruhigt das ökologische Gewissen."
Wer sich für die Arbeit von Manfred Lamberz interessiert, findet in dem Link (Link)"Sunconsult-Info"(Link) weitere Informationen.
Als echter Lannesdorfer - geboren auf der Lannesdorferstrasse - ist der heute 63 jährige Verfahrensingenieur Manfred Lamberz ein Spezialist für umweltfreundliche Energien.
In der jetzigen Zeit, in der Gas und Stromversorger wieder mal kräftig an der Preisschraube drehen und der Winter, trotz Klimawandel, immer noch dunkel und kalt ist, wäre es interessant sich Gedanken über eine alternative Energieversorgung - auch und gerade im privaten Bereich - zu machen.
Schon seit vielen Jahren arbeitet M. Lamberz auf diesem Gebiet und hat sich Erfahrung speziell in der Photovoltaik, aber auch der Regenwasseraufbereitung bei kleinen und mittelgroßen Anlagen, erarbeitet.
Besonders die Photovoltaik ist hier ein interessantes Gebiet.
"Mittelfristig ist hier mit guten finanziellen Erträgen zu rechnen wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind; auch bei nicht so großen, privaten Anlagen - sprich Solarpanele auf dem Hausdach."
Als umweltbewusster Kenner der Materie, meint er:" Man schlägt im Grunde genommen, zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Sache ist lukrativ und beruhigt das ökologische Gewissen."
Wer sich für die Arbeit von Manfred Lamberz interessiert, findet in dem Link (Link)"Sunconsult-Info"(Link) weitere Informationen.
23. September 2010
175 ... ze Besööck
Sicher noch wird er bis zum 9. Oktober vor dem Eingang der Anna Apotheke tagtäglich anzutreffen sein.
Die Rede ist vom "Betthovens Lutt"!
Was vielen Musikhistorikern nicht bekannt sein dürfte...
Ludwig van Beethoven machte seine ersten musikalischen Erfahrungen hier bei uns in Lannesdorf(.. scheinbar weiss das hier nur einer- und sie ist seine treueste Anhängerin im Dorf).
Die Familie Beethoven machte in der Jugendzeit des grossen Sohnes der Stadt Bonn, immer Ferien auf dem Land. Ja richtig - hier bei uns in Lannesdorf.
Schon als kleiner Junge war der Filius Ludwig ("Lutt" nannten ihn die Jungen hier im Dorf) ein Fan des hiesigen Tambourcorps "Hoch- und Deutschmeister".
Weil er sich immer in der Nähe der "decken Tromm´" aufhielt erlitt er schon früh einen Hörschaden.
Das hinderte ihn aber nicht, den Lannesdorfern und ihrer Kirmes - die er besonders liebte - in späteren Jahren eine Komposition zu widmen, der man hundert Jahre später (fälschlicherweise) einen Text von Friedrich Schiller zuordnete.
Wir fanden auf einem Lannesdorfer Speicher die wahre und einzige Urform der Partitur mit dem Text des jugendlichen Saufkumpan des Betthovens Lutt, nämlich des Schwingchens Dreckes.
Hört´ sie euch an und lernt die echten Gefühle eines Ludwig van Beethovens für Lannesdorf kennen....
Viel Spass... :-)
Die Rede ist vom "Betthovens Lutt"!
Was vielen Musikhistorikern nicht bekannt sein dürfte...
Ludwig van Beethoven machte seine ersten musikalischen Erfahrungen hier bei uns in Lannesdorf(.. scheinbar weiss das hier nur einer- und sie ist seine treueste Anhängerin im Dorf).
Die Familie Beethoven machte in der Jugendzeit des grossen Sohnes der Stadt Bonn, immer Ferien auf dem Land. Ja richtig - hier bei uns in Lannesdorf.
Schon als kleiner Junge war der Filius Ludwig ("Lutt" nannten ihn die Jungen hier im Dorf) ein Fan des hiesigen Tambourcorps "Hoch- und Deutschmeister".
Weil er sich immer in der Nähe der "decken Tromm´" aufhielt erlitt er schon früh einen Hörschaden.
Das hinderte ihn aber nicht, den Lannesdorfern und ihrer Kirmes - die er besonders liebte - in späteren Jahren eine Komposition zu widmen, der man hundert Jahre später (fälschlicherweise) einen Text von Friedrich Schiller zuordnete.
Wir fanden auf einem Lannesdorfer Speicher die wahre und einzige Urform der Partitur mit dem Text des jugendlichen Saufkumpan des Betthovens Lutt, nämlich des Schwingchens Dreckes.
Hört´ sie euch an und lernt die echten Gefühle eines Ludwig van Beethovens für Lannesdorf kennen....
Viel Spass... :-)
22. September 2010
174 (K)ein Schrei der Entrüstung...?
Ausser dem Bericht von M. Walbröl und dem Gästebucheintrag gab es bisher noch keine Reaktionen auf den letzte Woche - letzten Versuch einen neuen Vorstand für unseren Ortsausschuss hier in Lannesdorf zu etablieren.
Ich habe auch im Dorf selber auf der Strasse noch nichts gehört....
Scheinbar hat der anonyme Schreiber des Gästebucheintrages auf den Seiten des OA, vom vergangenen Freitag doch Recht wenn er meint: "Oh weh", schreit nun die Bevölkerung, "die Kirmes ist in Gefahr".
Selbst diese Reaktion blieb (noch) aus.
Weiter denkt er, dass man den OA und nun spricht er von (hoffentlich nicht dispektierlich) "Verein", auflösen sollte. Und weiter
"...Dadurch wird die Öffentlichkeit vielleicht wachgerüttelt und es werden klare Verhältnisse geschaffen."
Das würde bedeuten der Weihnachtsmarkt findet - von M. Walbröl schon at acta gelegt - nicht statt und die Kirmes nächstes Jahr wohl auch nicht.
Dann frage ich mich weiter, wie sieht es denn mit Martinszug und dem nächsten Rosenmontagzug aus.
Hat hier nicht der OA auch ein "gewichtiges Wörtchen mitzureden"?
Gut - mit ein wenig Phantasie kann man sich vielleicht vorstellen, dass die einzelnen Ortsvereine die verschiedenen "Dorfevents" selbst planen, organisieren und durchführen.
Dann wäre die kath. Kirchengemeinde mit der Durchführung des Martinzugs, die Möhnen mit dem Rosenmontagszug und die Junggesellen mit der Kirmes beschäftigt. Den Weihnachtsmarkt müsste dann - weil ja fast jede Vereinigung im Dorf Bier, Reibekuchen und Erbsensuppe zum Wohle der Vereinskasse verkaufen will - von den Beteiligten organisiert werden.
Was nur fehlen würde, wäre die Stelle, die das ganze koordiniert und dafür sorgt, dass Kirmes nicht mit Weihnachtsmarkt oder Martinszug nicht mit dem Umzug der Schützen kollidiert.
Und die Stelle war und sollte es auch in Zukunft bleiben, ein funktionierender Ortsausschuss.
Darum finde ich es auch richtig und wichtig, was der Schreiber des Gästebucheintrages den Mitgliedern des OA - insbesonders den Vereinen- ins Stammbuch schreibt....
"Aber auch im Ortsauschuss selbst scheint das Interesse gering. Es gibt Mitglieder, die seit "Menschengedenken" nicht mehr auf einer Versammlung gesehen wurden. Es gibt Vereine, die aufgrund ihrer Mitgliederstärke sogar 2 Delegierte zur Versammlung entsenden dürfen, die aber ebenfalls - noch nicht einmal zu einer so wichtigen Versammlung - erschienen sind. Das ist, dem Verein gegenüber, aber erst recht dem sich abmühenden Vorstand gegenüber unfair und verurteilenswert."
Er hat recht wenn er fordert:"Denkt mal nach !!"
Dem kann man sich eigentlich nur anschliessen.
(KaDi/K.Dirk)
(Edit 14:12) Eben bin ich mit dem Beitrag fertig geworden, da finde ich auf der Site des OA die erfreuliche Nachricht (erst eine Stunde alt), dass der "Junggesellenverein - Freundschaftsbund" als Ausrichter des diesjährigen Weihnachtsmarktes angetreten ist.
Respekt und Danke !
(Edit 23.09. 18:00)Heute schreibt Oliver Brenner in der Lannesdorfer WKW-Gruppe:"Hallo.Ich als Zugleiter kann nur sagen das dem Rosenmontagszug nichts im Wege steht.Die Interessengemeinschaft Lannesdorfer Rosenmontagszug ist privat organisiert.
Die Zugplanung läuft schon , Rosenmontag ist der 07.03.2011 .
Gruss Oliver Brenner
Ps. finde es klasse das M.Krupp und die Junggesellen den Weihnachtsmarkt organisieren. "
(Edit 25.09. 07:30)Gestern schrieben Marko und Nicole Litterscheid in der Lannesdorfer WKW-Gruppe:"Der Martinszug wird schon immer von der KGS Lyngsbergschule organisiert.".... na Gottseidank, sind die Züge schon mal auf den richtigen Gleisen.
Ich habe auch im Dorf selber auf der Strasse noch nichts gehört....
Scheinbar hat der anonyme Schreiber des Gästebucheintrages auf den Seiten des OA, vom vergangenen Freitag doch Recht wenn er meint: "Oh weh", schreit nun die Bevölkerung, "die Kirmes ist in Gefahr".
Selbst diese Reaktion blieb (noch) aus.
Weiter denkt er, dass man den OA und nun spricht er von (hoffentlich nicht dispektierlich) "Verein", auflösen sollte. Und weiter
"...Dadurch wird die Öffentlichkeit vielleicht wachgerüttelt und es werden klare Verhältnisse geschaffen."
Das würde bedeuten der Weihnachtsmarkt findet - von M. Walbröl schon at acta gelegt - nicht statt und die Kirmes nächstes Jahr wohl auch nicht.
Dann frage ich mich weiter, wie sieht es denn mit Martinszug und dem nächsten Rosenmontagzug aus.
Hat hier nicht der OA auch ein "gewichtiges Wörtchen mitzureden"?
Gut - mit ein wenig Phantasie kann man sich vielleicht vorstellen, dass die einzelnen Ortsvereine die verschiedenen "Dorfevents" selbst planen, organisieren und durchführen.
Dann wäre die kath. Kirchengemeinde mit der Durchführung des Martinzugs, die Möhnen mit dem Rosenmontagszug und die Junggesellen mit der Kirmes beschäftigt. Den Weihnachtsmarkt müsste dann - weil ja fast jede Vereinigung im Dorf Bier, Reibekuchen und Erbsensuppe zum Wohle der Vereinskasse verkaufen will - von den Beteiligten organisiert werden.
Was nur fehlen würde, wäre die Stelle, die das ganze koordiniert und dafür sorgt, dass Kirmes nicht mit Weihnachtsmarkt oder Martinszug nicht mit dem Umzug der Schützen kollidiert.
Und die Stelle war und sollte es auch in Zukunft bleiben, ein funktionierender Ortsausschuss.
Darum finde ich es auch richtig und wichtig, was der Schreiber des Gästebucheintrages den Mitgliedern des OA - insbesonders den Vereinen- ins Stammbuch schreibt....
"Aber auch im Ortsauschuss selbst scheint das Interesse gering. Es gibt Mitglieder, die seit "Menschengedenken" nicht mehr auf einer Versammlung gesehen wurden. Es gibt Vereine, die aufgrund ihrer Mitgliederstärke sogar 2 Delegierte zur Versammlung entsenden dürfen, die aber ebenfalls - noch nicht einmal zu einer so wichtigen Versammlung - erschienen sind. Das ist, dem Verein gegenüber, aber erst recht dem sich abmühenden Vorstand gegenüber unfair und verurteilenswert."
Er hat recht wenn er fordert:"Denkt mal nach !!"
Dem kann man sich eigentlich nur anschliessen.
(KaDi/K.Dirk)
(Edit 14:12) Eben bin ich mit dem Beitrag fertig geworden, da finde ich auf der Site des OA die erfreuliche Nachricht (erst eine Stunde alt), dass der "Junggesellenverein - Freundschaftsbund" als Ausrichter des diesjährigen Weihnachtsmarktes angetreten ist.
Respekt und Danke !
(Edit 23.09. 18:00)Heute schreibt Oliver Brenner in der Lannesdorfer WKW-Gruppe:"Hallo.Ich als Zugleiter kann nur sagen das dem Rosenmontagszug nichts im Wege steht.Die Interessengemeinschaft Lannesdorfer Rosenmontagszug ist privat organisiert.
Die Zugplanung läuft schon , Rosenmontag ist der 07.03.2011 .
Gruss Oliver Brenner
Ps. finde es klasse das M.Krupp und die Junggesellen den Weihnachtsmarkt organisieren. "
(Edit 25.09. 07:30)Gestern schrieben Marko und Nicole Litterscheid in der Lannesdorfer WKW-Gruppe:"Der Martinszug wird schon immer von der KGS Lyngsbergschule organisiert.".... na Gottseidank, sind die Züge schon mal auf den richtigen Gleisen.
17. September 2010
173 Ende in Sicht
Nun ist es also klar - oder doch nicht so ganz klar......
Der kommissarische Vorstandsvorsitzende des OA Lannesdorf, Michael Walbröl, informiert heute Nachmittag auf der Website des Ortsausschuss Lannesdorf über die Ereignisse des gestrigen Abends.
Nachdem sich auch bei dieser Mitgliederversammlung niemand fand, der die Arbeit des Vorstandes weiterführen wollte - mit Ausnahme des bisherigen Schriftführers W. Zorn, der sich (Zitat)"..abhängig von der personellen Besetzung des zukünftigen Vorstandes,vorstellen kann, das Amt des Schriftführers weiter auszuüben." - sieht die Satzung nach (Zitat)"...Beschluss einer hierzu eigens einberufenen Vollversammlung" die Auflösung des OA vor.
In wieweit eine Mitgliederversammlung(wie in dem heutigen Bericht von M. Walbröl so benannt) eine ".. eigens hierzu (Auflösung) einberufene Vollversammlung" ist, weiß ich nicht.
Fest steht jedoch, es fand sich bei einer Abstimmung um die Auflösung nicht die erforderliche Mehrheit von 2/3 der satzungsmäßigen Mitglieder der Vollversammlung.
Das bedeutet...
Der momentan kommissarisch agierende Vorstand, der nur sehr eingschränkt die Aufgaben des OA wahrnehmen kann ( so sind Planung, Organisation und Durchführung des Weihnachtsmarkt 2010 nicht möglich - kein Weihnachtsmarkt!) fühlt sich durch die Verweigerungshaltung der Mitglieder in die Rolle "eines Hamsters im Laufrad" und zum Status Quo gezwungen.
Auch die Zukunft der Dorfkirmes, so M. Walbröl, ist in Gefahr weil der eingeschränkt handelnde Vorstand keine rechtlich verbindlichen Abmachungen mit eventuellen Schaustellern treffen kann.
Wir haben nun also einen Ortsausschuss, der aus reinem Selbstzweck aber ohne Handlungsmöglichkeit das Dorf "repräsentiert".
Im Gästebuch des OA zeigt - leider anonym - ein Eintrag mit ziemlich deutlichen Worten noch einmal die Crux der ganzen Sache..
(Zitat)"Die jetzigen Verhältnisse sind untragbar. Keiner weiß "Wie und Was" und derjenige, der unter Umständen bereit wäre im Ortsausschuss mitzuarbeiten, wird durch diesen Hickhack wohl eher abgeschreckt; verständlicherweise...." und er fordert die Mitglieder des OA zum Ende seines Beitrags auf "Denkt mal nach !"
Dem kann man sich nur anschließen...
Der kommissarische Vorstandsvorsitzende des OA Lannesdorf, Michael Walbröl, informiert heute Nachmittag auf der Website des Ortsausschuss Lannesdorf über die Ereignisse des gestrigen Abends.
Nachdem sich auch bei dieser Mitgliederversammlung niemand fand, der die Arbeit des Vorstandes weiterführen wollte - mit Ausnahme des bisherigen Schriftführers W. Zorn, der sich (Zitat)"..abhängig von der personellen Besetzung des zukünftigen Vorstandes,vorstellen kann, das Amt des Schriftführers weiter auszuüben." - sieht die Satzung nach (Zitat)"...Beschluss einer hierzu eigens einberufenen Vollversammlung" die Auflösung des OA vor.
In wieweit eine Mitgliederversammlung(wie in dem heutigen Bericht von M. Walbröl so benannt) eine ".. eigens hierzu (Auflösung) einberufene Vollversammlung" ist, weiß ich nicht.
Fest steht jedoch, es fand sich bei einer Abstimmung um die Auflösung nicht die erforderliche Mehrheit von 2/3 der satzungsmäßigen Mitglieder der Vollversammlung.
Das bedeutet...
Der momentan kommissarisch agierende Vorstand, der nur sehr eingschränkt die Aufgaben des OA wahrnehmen kann ( so sind Planung, Organisation und Durchführung des Weihnachtsmarkt 2010 nicht möglich - kein Weihnachtsmarkt!) fühlt sich durch die Verweigerungshaltung der Mitglieder in die Rolle "eines Hamsters im Laufrad" und zum Status Quo gezwungen.
Auch die Zukunft der Dorfkirmes, so M. Walbröl, ist in Gefahr weil der eingeschränkt handelnde Vorstand keine rechtlich verbindlichen Abmachungen mit eventuellen Schaustellern treffen kann.
Wir haben nun also einen Ortsausschuss, der aus reinem Selbstzweck aber ohne Handlungsmöglichkeit das Dorf "repräsentiert".
Im Gästebuch des OA zeigt - leider anonym - ein Eintrag mit ziemlich deutlichen Worten noch einmal die Crux der ganzen Sache..
(Zitat)"Die jetzigen Verhältnisse sind untragbar. Keiner weiß "Wie und Was" und derjenige, der unter Umständen bereit wäre im Ortsausschuss mitzuarbeiten, wird durch diesen Hickhack wohl eher abgeschreckt; verständlicherweise...." und er fordert die Mitglieder des OA zum Ende seines Beitrags auf "Denkt mal nach !"
Dem kann man sich nur anschließen...
172 ...sich in Geduld üben
Auch wenn es schwer fällt.....
offiziell werden wir -wahrscheinlich- erst heute am Abend erfahren wie die gestrige Mitgliederversammlung des OA ausgegangen ist.
Seit heute morgen ab sechs beobachtete ich das Internet um irgendwo und irgendwie etwas über den Wahlausgang zu erfahren.
Jede Stunde besuchte ich die Homepage das Ortsausschuss, von der ich an erster Stelle Information erhoffte.
Gegen viertel nach zehn entdeckte ich dann diesen Hinweis.......
Wie gesagt - wir werden uns bis heute Abend in Geduld üben müssen .....
offiziell werden wir -wahrscheinlich- erst heute am Abend erfahren wie die gestrige Mitgliederversammlung des OA ausgegangen ist.
Seit heute morgen ab sechs beobachtete ich das Internet um irgendwo und irgendwie etwas über den Wahlausgang zu erfahren.
Jede Stunde besuchte ich die Homepage das Ortsausschuss, von der ich an erster Stelle Information erhoffte.
Gegen viertel nach zehn entdeckte ich dann diesen Hinweis.......
Wie gesagt - wir werden uns bis heute Abend in Geduld üben müssen .....
16. September 2010
171 Letzte Chance ?
Ob es nun daran liegt, dass Kirmes vorbei und es bis zum Weihnachtsmarkt noch etwas hin ist.... das Interesse hier im Blog oder in unserer WKW-Gruppe war in den letzten Wochen doch sehr verhalten.
Dabei geht es doch nicht mehr und nicht weniger darum, ob es den Lannesdorfer Kirmes oder den Lannesdorfer Weihnachtsmarkt in seiner bisherigen Form - bzw. überhaupt - weiter geben wird.
Es sind aber nicht nur diese "Highlights" die unter der Regie des Ortsausschuss organisiert werden müssen.
Eine Reihe von anderen Aufgaben, die bis dato von ihm wahrgenommen wurden, könnte es dann in Zukunft nicht mehr geben.
Jubilarehrungen, Koordination von Vereinsfesten, das "Tagesgeschäft" wie Ortsbegehungen, Mittler zwischen Bürgerschaft und Verwaltung, Repräsentation Lannesdorfs nach außen usw. können in unbestimmter Zeit nicht mehr durchgeführt werden.
Heute entscheidet sich die Zukunft des Ortsausschuss!
Seit April diesen Jahres versuchte man nun schon bei zwei Mitgliederversammlungen einen neuen Vorstand zu etablieren.
Bei beiden Terminen fand sich niemand, der die Stellen von M.Walbröl und einigen anderen Mitgliedern des Vorstandes übernehmen wollte.
Heute Abend also der dritte und letzte Versuch den Ortsausschuss vor der Auflösung zu bewahren.
Sollte heute Abend das Problem nicht gelöst werden, geht eine, für das Dorf, positive Zeit mit Köpfen wie am Zehnhoff, Dahn und zuletzt Walbröl zu Ende. Mit ihr auch lieb gewonnene Einrichtungen wie Kirmes und Weihnachtsmarkt......?
Dabei geht es doch nicht mehr und nicht weniger darum, ob es den Lannesdorfer Kirmes oder den Lannesdorfer Weihnachtsmarkt in seiner bisherigen Form - bzw. überhaupt - weiter geben wird.
Es sind aber nicht nur diese "Highlights" die unter der Regie des Ortsausschuss organisiert werden müssen.
Eine Reihe von anderen Aufgaben, die bis dato von ihm wahrgenommen wurden, könnte es dann in Zukunft nicht mehr geben.
Jubilarehrungen, Koordination von Vereinsfesten, das "Tagesgeschäft" wie Ortsbegehungen, Mittler zwischen Bürgerschaft und Verwaltung, Repräsentation Lannesdorfs nach außen usw. können in unbestimmter Zeit nicht mehr durchgeführt werden.
Heute entscheidet sich die Zukunft des Ortsausschuss!
Seit April diesen Jahres versuchte man nun schon bei zwei Mitgliederversammlungen einen neuen Vorstand zu etablieren.
Bei beiden Terminen fand sich niemand, der die Stellen von M.Walbröl und einigen anderen Mitgliedern des Vorstandes übernehmen wollte.
Heute Abend also der dritte und letzte Versuch den Ortsausschuss vor der Auflösung zu bewahren.
Sollte heute Abend das Problem nicht gelöst werden, geht eine, für das Dorf, positive Zeit mit Köpfen wie am Zehnhoff, Dahn und zuletzt Walbröl zu Ende. Mit ihr auch lieb gewonnene Einrichtungen wie Kirmes und Weihnachtsmarkt......?
10. September 2010
170 Buchping? - nää danke!
Viele von uns kennen die Stellen....
...im "Lannesdorfer Bösch" wo es jetzt wieder von Steinpilzen "nur so wimmelt" oder die Weiden, auf denen die Wiesenchampignons "wie jesäät stoon".
Jetzt, nach dem Regen im ausgehenden Sommer ist es wieder soweit und Heerscharen von Pilzesuchern- und -sammler sind wieder mit ihren Körben unterwegs.
Für sie gibt es zur Zeit nichts besseres wie eine leckere Pilzpfanne.
Doch Vorsicht!
Man sollte sich schon ein wenig auskennen um sagen zu können
...im "Lannesdorfer Bösch" wo es jetzt wieder von Steinpilzen "nur so wimmelt" oder die Weiden, auf denen die Wiesenchampignons "wie jesäät stoon".
Jetzt, nach dem Regen im ausgehenden Sommer ist es wieder soweit und Heerscharen von Pilzesuchern- und -sammler sind wieder mit ihren Körben unterwegs.
Für sie gibt es zur Zeit nichts besseres wie eine leckere Pilzpfanne.
Doch Vorsicht!
Man sollte sich schon ein wenig auskennen um sagen zu können
"Buchping? - nä danke!"
Im folgenden Video des WDR Lokalzeitstudios Bonn einige Tips, die man beachten sollte....9. September 2010
169 "Es gibt kein Bier...." - bei Mevlana
Na ja - Bier stand ja auch nicht auf meiner Einkaufsliste.....
Dafür legte ich dann, nach meinem ersten Einkauf in dem neuen "Mevlana Market", türkische Rindswurst, Sesam-Ringe, Würzpaste, Ziegenkäse in Salzlake, Halva (.. eine Süßspeise aus geröstetem Sesam), Suppen und Fladenbrot auf das Band an der Kasse. Das Bezahlen mit Karte machte kein Problem.
An den eingekauften Sachen kann man schon sehen... für einen an - normalerweise - bodenständig-rheinische Küche gewohnten Lannesdorfer, war das Ganze schon etwas exotisch.
Mein Eindruck ist, hier gibt es wirklich Sachen, die für uns zwar ungewohnt, für das Hauptklientel des Supermarktes aber sicher ein Stück Heimat - genau wie für mich der Sauerbraten vom Hilberath´s Karl Heinz - ist.
Umso mehr verwunderte es mich doch, dass ich am gleichen Tag, bei einem auf heimische Essgewohnheiten ausgerichteten Einkauf bei NETTO ( gleich 50 Meter neben dem Mevlana Markt), mehr Hausfrauen anderer Nationalitäten - was unschwer an der Kleidung zu erkennen war - als deutsche Kundinnen antraf.
Ich denke, "Mevlana Market" wird für mich in Zukunft eine interessante Einkaufsalternative sein (... besonders was das leckere Halva angeht).
Um noch mal auf das anfängliche Bier zurückzukommen...
Ein Bekannter schwärmte mir nach einem Türkeiurlaub was von einem Anisschnaps vor.
Also fragte ich einen jungen Mann, der gerade im Mevlana Markt ein Regal einräumte, nach dieser Spirituose.
Schon fast entschuldigend zuckte er nur mit den Schultern:"Nein das haben wir nicht - überhaupt keinen Alkohol"
Hätt´ich mir eigentlich denken können - bleibe ich also beim "Alpirsbacher Klosterbräu".....
Dafür legte ich dann, nach meinem ersten Einkauf in dem neuen "Mevlana Market", türkische Rindswurst, Sesam-Ringe, Würzpaste, Ziegenkäse in Salzlake, Halva (.. eine Süßspeise aus geröstetem Sesam), Suppen und Fladenbrot auf das Band an der Kasse. Das Bezahlen mit Karte machte kein Problem.
An den eingekauften Sachen kann man schon sehen... für einen an - normalerweise - bodenständig-rheinische Küche gewohnten Lannesdorfer, war das Ganze schon etwas exotisch.
Mein Eindruck ist, hier gibt es wirklich Sachen, die für uns zwar ungewohnt, für das Hauptklientel des Supermarktes aber sicher ein Stück Heimat - genau wie für mich der Sauerbraten vom Hilberath´s Karl Heinz - ist.
Umso mehr verwunderte es mich doch, dass ich am gleichen Tag, bei einem auf heimische Essgewohnheiten ausgerichteten Einkauf bei NETTO ( gleich 50 Meter neben dem Mevlana Markt), mehr Hausfrauen anderer Nationalitäten - was unschwer an der Kleidung zu erkennen war - als deutsche Kundinnen antraf.
Ich denke, "Mevlana Market" wird für mich in Zukunft eine interessante Einkaufsalternative sein (... besonders was das leckere Halva angeht).
Um noch mal auf das anfängliche Bier zurückzukommen...
Ein Bekannter schwärmte mir nach einem Türkeiurlaub was von einem Anisschnaps vor.
Also fragte ich einen jungen Mann, der gerade im Mevlana Markt ein Regal einräumte, nach dieser Spirituose.
Schon fast entschuldigend zuckte er nur mit den Schultern:"Nein das haben wir nicht - überhaupt keinen Alkohol"
Hätt´ich mir eigentlich denken können - bleibe ich also beim "Alpirsbacher Klosterbräu".....
7. September 2010
167 Am Freitag ist Schluss
Der Sommer hat sich verabschiedet.
Damit neigt sich auch die Badesaison 2010 dem Ende zu.
Nächsten Freitag (10.Sept.) macht das Rüngsdorfer Freibad zu.
Letzte Chancen also für die ganz hartgesottenen unter uns nochmal in das mittlerweile gefühlte "Polarmeer" zu springen.
Nachdem Anfang des Jahres geführtem HickHack um das Öffnen oder Nicht-Öffnen des Schwimmbads, können wir doch eigentlich jetzt mit der langen Betriebszeit diesen Jahres zufrieden sein.
Nun aber, wo die schon ziemlich lausigen Nächte, das Wasser dermaßen runterkühlen, sind die Betriebskosten für das Aufheizen des Wassers doch zu hoch und die ganze Sache nicht mehr vertretbar.
Darum - für alle die noch an der "After-saison-schwimm-party-2010" (..gibts nicht wirklich) teilnehmen wollen, heißt das Motto:
"Pack´(zum letzten mal für dieses Jahr...) die Badehose ein..."
Damit neigt sich auch die Badesaison 2010 dem Ende zu.
Nächsten Freitag (10.Sept.) macht das Rüngsdorfer Freibad zu.
Letzte Chancen also für die ganz hartgesottenen unter uns nochmal in das mittlerweile gefühlte "Polarmeer" zu springen.
Nachdem Anfang des Jahres geführtem HickHack um das Öffnen oder Nicht-Öffnen des Schwimmbads, können wir doch eigentlich jetzt mit der langen Betriebszeit diesen Jahres zufrieden sein.
Nun aber, wo die schon ziemlich lausigen Nächte, das Wasser dermaßen runterkühlen, sind die Betriebskosten für das Aufheizen des Wassers doch zu hoch und die ganze Sache nicht mehr vertretbar.
Darum - für alle die noch an der "After-saison-schwimm-party-2010" (..gibts nicht wirklich) teilnehmen wollen, heißt das Motto:
"Pack´(zum letzten mal für dieses Jahr...) die Badehose ein..."
5. September 2010
166 (heiliger) Johannes (Lafer) hilf....!
Was ist nur aus der "gemütlichen Ecke" geworden ?
Na ja - die Geister scheiden sich.
Wo einige Mitglieder der Lannesdorfer WKW-Gruppe die Leistung, Bedienung und die Preise ganz in Ordnung finden(... und da geh´ ich sicher noch mal hin..) sind andere Gäste entäuscht.
Warum ?
Sicher - wenn man man ein Steak "medium" bestellt, möchte man auch ein "Steak medium" !
Kommt aber einem nach dem ersten Anschnitt Blut entgegen getrofft - und das gleich dreimal - hätte man doch besser einen rheinischen Sauerbraten (.. ist garantiert trocken wie Sandpapier) bestellt und wäre nachts nicht von Alpträumen ala "Thriller" gequält worden.
Bei falsch servierten Beilagen sollte man sich auf keine Diskussionen einlassen, sondern einfach fragen :"Hat ihr keene Hond ?".
Sollte dann ein eventuell kroatischer Kellner fragen :"Was wollen sie mit einem Honda?" kann man das rheinisch - sprachliche - Defizit mit einem energischen "... net Auto... WAU - WAU !" aus der Welt schaffen.
Und was eine abgestandene Cola - light angeht...... sehen wir´s doch wie einen guten Bordeaux. Erst mit dem Alter entwickelt sich die Qualität......
Was die Küchencrew und das Personal angeht, empfehle ich ......
(click the pic)
Na ja - die Geister scheiden sich.
Wo einige Mitglieder der Lannesdorfer WKW-Gruppe die Leistung, Bedienung und die Preise ganz in Ordnung finden(... und da geh´ ich sicher noch mal hin..) sind andere Gäste entäuscht.
Warum ?
Sicher - wenn man man ein Steak "medium" bestellt, möchte man auch ein "Steak medium" !
Kommt aber einem nach dem ersten Anschnitt Blut entgegen getrofft - und das gleich dreimal - hätte man doch besser einen rheinischen Sauerbraten (.. ist garantiert trocken wie Sandpapier) bestellt und wäre nachts nicht von Alpträumen ala "Thriller" gequält worden.
Bei falsch servierten Beilagen sollte man sich auf keine Diskussionen einlassen, sondern einfach fragen :"Hat ihr keene Hond ?".
Sollte dann ein eventuell kroatischer Kellner fragen :"Was wollen sie mit einem Honda?" kann man das rheinisch - sprachliche - Defizit mit einem energischen "... net Auto... WAU - WAU !" aus der Welt schaffen.
Und was eine abgestandene Cola - light angeht...... sehen wir´s doch wie einen guten Bordeaux. Erst mit dem Alter entwickelt sich die Qualität......
Was die Küchencrew und das Personal angeht, empfehle ich ......
(click the pic)
4. September 2010
165 Amt empfiehlt ..dezentrale Beschallung
"Ab 22:00 Uhr, nur noch Zimmer-lautstärke!"
Bei einem Treffen am vergangenen Mittwoch in der Bezirksvertretung Bad Godesberg, trafen sich die Vetreter zweier Ortsausschüsse, dreier Vereine, der Polizei sowie der Verwaltung um - in erster Linie - über die nächtliche Ruhestörung während der Lannesdorfer Kirmes diesen Jahres und ihrer Folgen für die Zukunft die Entscheidung der städtischen Verwaltung (in letzter Instanz des OB) "in Empfang zu nehmen".
Wenn wir die Stellungsnahme der Verwaltung richtig verstehen, gibt es einige wenn, und wenn ja, aber und eventuell.
(jeder mag sich selbst einen Reim auf den unten folgenden Text der Amtsmitteilung machen)
Was die Verwaltung allerdings mit "dezentraler Beschallung" meint, wäre z.B. alle Besucher einer Zeltveranstalung,ab 22:00 Uhr, mit Kopfhörer auszustatten.
Einen Tipp an die Junggesellen, die als einer der Hauptbetroffenen des Kirmesdesaters an einer positiven Richtung interessiert sein dürften.
"Euer heutuiges "Büdchenfest" auf dem "roten Platz" sollte als "Grossevent auf dem Dorfplatz" stattfinden... denn "...Als Immissionsrichtwerte werden bei derartigen Veranstaltungen üblicher Weise bereits die großzügigen Werte des Freizeitlärmerlasses für „seltene Ereignisse“ vorgegeben. Diese können aufgrund der Rechtslage dann angesetzt werden, wenn an dem Veranstaltungsort an maximal 10 Tagen im Jahr vergleichbar lautstarke Veranstaltungen stattfinden, an deren Durchführung ein erhebliches öffentliches Interesse besteht."(Auszug aus der Amtsmitteilung)
Mit Kirmes, Weihnachtsmarkt und (evtl. Büdchenfest) hätte man schon drei Veranstaltungen.......
Eigentlich wäre das eine Aufgabe für einen couragierten Ortsausschussvorsitzenden - wie M. Walbröl - hier den Oberen in Bonn zu zeigen...".. wenn ihr meint - bitte. wir hätten in Lannesdorf da noch ein Sängerfest, eine Tambour-Olympiade, einen Maiball... usw"
---- Hier folgt nun der Text der Mitteilung der Verwaltung -----
Bezirksvertretung Bad Godesberg 01.09.2010
Inhalt der Mitteilung
Aufgrund der Anregung der BV Bad Godesberg vom 23.06.2010 an den Oberürgermeister hat die Verwaltung am 30.06.2010 ein Gespräch mit Vertretern verschiedener Bad Godesberger Ortausschüsse und der Bad Godesberger Polizei geführt, um nach Möglichkeit Lösungen zu erarbeiten, mit Hilfe derer auch künftig Zeltveranstaltungen, insbesondere die Lannesdorfer Kirmes, möglich sein sollen (vgl. DS-Nr. 1012122EB2). An der Besprechung nahmen Vertreter von 2 Ortsausschüssen und 3 betroffenen Vereinen teil.
Die Verwaltung erläuterte ausführlich die geltende Rechtslage. Obwohl die Brauchtumspflege für die Ortsteile wichtig und die Fortsetzung der entsprechenden Zeltveranstaltungen sehr gewünscht ist, kann die Verwaltung die dafür erforderlichen Erlaubnisse aber immer nur im Rahmen der geltenden Rechtsvorschriften erteilen. Hierbei wird bereits bei den strittigen gaststättenrechtlichen Gestattungen hinsichtlich der maximalen Betriebszeiten und im Hinblick auf die Auflagen zu den Immissionsrichtwerten der rechtliche Rahmen zu Gunsten der Veranstalter vollständig ausgeschöpft.
Als Immissionsrichtwerte werden bei derartigen Veranstaltungen üblicher Weise bereits die großzügigen Werte des Freizeitlärmerlasses für „seltene Ereignisse“ vorgegeben. Diese können aufgrund der Rechtslage dann angesetzt werden, wenn an dem Veranstaltungsort an maximal 10 Tagen im Jahr vergleichbar lautstarke Veranstaltungen stattfinden, an deren Durchführung ein erhebliches öffentliches Interesse besteht. Die Festsetzung darüber hinausgehender Immissionsrichtwerte wäre rechtswidrig und würde derartige Veranstaltungen im Klagefall mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern lassen. Auch die den Betriebszeiten für einige traditionelle Bonner Ortsteilveranstaltungen in Festzelten zugrundeliegende „Festzeltverordnung“ vom 07.04.1992 privilegiert die dort genannten Veranstaltungen - so auch die Lannesdorfer Kirmes - durch das Betriebsende 01:00 Uhr in Nächten, auf die ein Werktag folgt, bereits stärker, als dies in der einschlägigen Freizeitlärmrichtlinie generell vorgesehen ist.
Daher ist für solche Veranstaltung auch die Verlängerung der Betriebszeiten im Interesse der schützenswerten Nachtruhe von Anwohnern nicht zulässig.
Der Verwaltung ist die Spannungslage zwischen dem in die Nachtstunden verschobenen Ausgehverhalten der Gäste einerseits und zunehmend restriktiver gewordener Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Immissionsschutzrecht andererseits bekannt. Aufgrund der eindeutigen Rechtslage, und weil die Verwaltung eben nicht nur einseitig die Interessen der Veranstalter, sondern auch die Interessen der Anwohner berücksichtigen muss, ist eine weitere Begünstigung der Veranstaltungen durch die Stadt nicht möglich. Eine weitere Sonderstellung, wie etwa diese bei der Großveranstaltung Pützchens-Markt, kann bei den Ortsfesten nicht gerechtfertigt werden.
Die Polizei muss auf nächtliche Lärmbeschwerden reagieren. Die eingesetzten Beamten müssen vor Ort Maßnahmen zur Beendigung der Lärmbelästigungen treffen, wenn sie die beklagten Immissionen vor den benachbarten Wohnbebauungen als eindeutig überhöht einschätzen.
Da die Verwaltung an den Inhalten und Auflagen der Gestattungen auch zukünftig festhalten muss, hat sie den Veranstaltern empfohlen, bei ihren Festzeltveranstaltungen sämtliche ihnen finanziell zumutbaren technischen Möglichkeiten, insbesondere eine dezentrale Beschallung und eine Reduzierung der Musiklautstärke nach 22:00 Uhr, auszuschöpfen, um die Immissionsrichtwerte möglichst einzuhalten.
Darüber hinaus hat die Verwaltung angeboten, im Fall der Lannesdorfer Kirmes die aktuellen Beschwerdeführer und die Veranstalter zu einem Gespräch einzuladen, um evtl. bei den Beschwerdeführern die Toleranz für die Veranstaltungen zu erhöhen und ihnen zugleich zu demonstrieren, dass sowohl die Verwaltung, als auch die Veranstalter ihre Interessen ernst nehmen, zugleich aber die Fortführung des Brauchtums am dortigen Veranstaltungsort als sehr wichtig für die gesamte Ortsteilgemeinschaft einschätzen.
Auf Vorschlag der Polizei werden die Veranstalter zukünftig immer einen geeigneten Ansprechpartner benennen, der im Einsatzfall bei akut auftretenden Beschwerden mit der Polizei, auf Wunsch des Beschwerdeführers auch mit diesem kommunizieren kann. Der Name dieses Ansprechpartners wird in die Gestattungen aufgenommen und ist somit allen Beteiligten bekannt.
Bei einem Treffen am vergangenen Mittwoch in der Bezirksvertretung Bad Godesberg, trafen sich die Vetreter zweier Ortsausschüsse, dreier Vereine, der Polizei sowie der Verwaltung um - in erster Linie - über die nächtliche Ruhestörung während der Lannesdorfer Kirmes diesen Jahres und ihrer Folgen für die Zukunft die Entscheidung der städtischen Verwaltung (in letzter Instanz des OB) "in Empfang zu nehmen".
Wenn wir die Stellungsnahme der Verwaltung richtig verstehen, gibt es einige wenn, und wenn ja, aber und eventuell.
(jeder mag sich selbst einen Reim auf den unten folgenden Text der Amtsmitteilung machen)
Was die Verwaltung allerdings mit "dezentraler Beschallung" meint, wäre z.B. alle Besucher einer Zeltveranstalung,ab 22:00 Uhr, mit Kopfhörer auszustatten.
Einen Tipp an die Junggesellen, die als einer der Hauptbetroffenen des Kirmesdesaters an einer positiven Richtung interessiert sein dürften.
"Euer heutuiges "Büdchenfest" auf dem "roten Platz" sollte als "Grossevent auf dem Dorfplatz" stattfinden... denn "...Als Immissionsrichtwerte werden bei derartigen Veranstaltungen üblicher Weise bereits die großzügigen Werte des Freizeitlärmerlasses für „seltene Ereignisse“ vorgegeben. Diese können aufgrund der Rechtslage dann angesetzt werden, wenn an dem Veranstaltungsort an maximal 10 Tagen im Jahr vergleichbar lautstarke Veranstaltungen stattfinden, an deren Durchführung ein erhebliches öffentliches Interesse besteht."(Auszug aus der Amtsmitteilung)
Mit Kirmes, Weihnachtsmarkt und (evtl. Büdchenfest) hätte man schon drei Veranstaltungen.......
Eigentlich wäre das eine Aufgabe für einen couragierten Ortsausschussvorsitzenden - wie M. Walbröl - hier den Oberen in Bonn zu zeigen...".. wenn ihr meint - bitte. wir hätten in Lannesdorf da noch ein Sängerfest, eine Tambour-Olympiade, einen Maiball... usw"
---- Hier folgt nun der Text der Mitteilung der Verwaltung -----
Bezirksvertretung Bad Godesberg 01.09.2010
Inhalt der Mitteilung
Aufgrund der Anregung der BV Bad Godesberg vom 23.06.2010 an den Oberürgermeister hat die Verwaltung am 30.06.2010 ein Gespräch mit Vertretern verschiedener Bad Godesberger Ortausschüsse und der Bad Godesberger Polizei geführt, um nach Möglichkeit Lösungen zu erarbeiten, mit Hilfe derer auch künftig Zeltveranstaltungen, insbesondere die Lannesdorfer Kirmes, möglich sein sollen (vgl. DS-Nr. 1012122EB2). An der Besprechung nahmen Vertreter von 2 Ortsausschüssen und 3 betroffenen Vereinen teil.
Die Verwaltung erläuterte ausführlich die geltende Rechtslage. Obwohl die Brauchtumspflege für die Ortsteile wichtig und die Fortsetzung der entsprechenden Zeltveranstaltungen sehr gewünscht ist, kann die Verwaltung die dafür erforderlichen Erlaubnisse aber immer nur im Rahmen der geltenden Rechtsvorschriften erteilen. Hierbei wird bereits bei den strittigen gaststättenrechtlichen Gestattungen hinsichtlich der maximalen Betriebszeiten und im Hinblick auf die Auflagen zu den Immissionsrichtwerten der rechtliche Rahmen zu Gunsten der Veranstalter vollständig ausgeschöpft.
Als Immissionsrichtwerte werden bei derartigen Veranstaltungen üblicher Weise bereits die großzügigen Werte des Freizeitlärmerlasses für „seltene Ereignisse“ vorgegeben. Diese können aufgrund der Rechtslage dann angesetzt werden, wenn an dem Veranstaltungsort an maximal 10 Tagen im Jahr vergleichbar lautstarke Veranstaltungen stattfinden, an deren Durchführung ein erhebliches öffentliches Interesse besteht. Die Festsetzung darüber hinausgehender Immissionsrichtwerte wäre rechtswidrig und würde derartige Veranstaltungen im Klagefall mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern lassen. Auch die den Betriebszeiten für einige traditionelle Bonner Ortsteilveranstaltungen in Festzelten zugrundeliegende „Festzeltverordnung“ vom 07.04.1992 privilegiert die dort genannten Veranstaltungen - so auch die Lannesdorfer Kirmes - durch das Betriebsende 01:00 Uhr in Nächten, auf die ein Werktag folgt, bereits stärker, als dies in der einschlägigen Freizeitlärmrichtlinie generell vorgesehen ist.
Daher ist für solche Veranstaltung auch die Verlängerung der Betriebszeiten im Interesse der schützenswerten Nachtruhe von Anwohnern nicht zulässig.
Der Verwaltung ist die Spannungslage zwischen dem in die Nachtstunden verschobenen Ausgehverhalten der Gäste einerseits und zunehmend restriktiver gewordener Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Immissionsschutzrecht andererseits bekannt. Aufgrund der eindeutigen Rechtslage, und weil die Verwaltung eben nicht nur einseitig die Interessen der Veranstalter, sondern auch die Interessen der Anwohner berücksichtigen muss, ist eine weitere Begünstigung der Veranstaltungen durch die Stadt nicht möglich. Eine weitere Sonderstellung, wie etwa diese bei der Großveranstaltung Pützchens-Markt, kann bei den Ortsfesten nicht gerechtfertigt werden.
Die Polizei muss auf nächtliche Lärmbeschwerden reagieren. Die eingesetzten Beamten müssen vor Ort Maßnahmen zur Beendigung der Lärmbelästigungen treffen, wenn sie die beklagten Immissionen vor den benachbarten Wohnbebauungen als eindeutig überhöht einschätzen.
Da die Verwaltung an den Inhalten und Auflagen der Gestattungen auch zukünftig festhalten muss, hat sie den Veranstaltern empfohlen, bei ihren Festzeltveranstaltungen sämtliche ihnen finanziell zumutbaren technischen Möglichkeiten, insbesondere eine dezentrale Beschallung und eine Reduzierung der Musiklautstärke nach 22:00 Uhr, auszuschöpfen, um die Immissionsrichtwerte möglichst einzuhalten.
Darüber hinaus hat die Verwaltung angeboten, im Fall der Lannesdorfer Kirmes die aktuellen Beschwerdeführer und die Veranstalter zu einem Gespräch einzuladen, um evtl. bei den Beschwerdeführern die Toleranz für die Veranstaltungen zu erhöhen und ihnen zugleich zu demonstrieren, dass sowohl die Verwaltung, als auch die Veranstalter ihre Interessen ernst nehmen, zugleich aber die Fortführung des Brauchtums am dortigen Veranstaltungsort als sehr wichtig für die gesamte Ortsteilgemeinschaft einschätzen.
Auf Vorschlag der Polizei werden die Veranstalter zukünftig immer einen geeigneten Ansprechpartner benennen, der im Einsatzfall bei akut auftretenden Beschwerden mit der Polizei, auf Wunsch des Beschwerdeführers auch mit diesem kommunizieren kann. Der Name dieses Ansprechpartners wird in die Gestattungen aufgenommen und ist somit allen Beteiligten bekannt.
3. September 2010
164 Blankebau - eingerüstet
Heute hat man die Fassade des ehemaligen Bürotrakt der Firma Blanke (Ecke Drachenburg- Deutschherrenstr.) eingerüstet.
In den vergangenen Wochen ist scheinbar schon im inneren des Gebäudes mit der Sanierung angefangen worden.
Es tut sich also etwas....
Weiß von den Bloglesern jemand, was wir denn zu erwarten haben ?
Die rote Klinkerfassade an der Drachenburgstrasse wird man sicher erhalten (?). Sie ist doch irgendwie ein Teil des Dorfes und sieht m.E. "richtig schick" aus.
Zur Zeit gibt es aber eine Gruppe von Lannesdorfer, die sich durch die durchgeführten Arbeiten sicher gestört wenn nicht gar belästigt fühlen.
Ich hatte fest damit gerechnet, die Rentnergruppe auf ihrem angestammten Platz zu finden.
Aber die beiden Bänke waren leer......
Für sie wäre es sicher interessant zu wissen, ob ihr "wetterfester" Platz erhalten bleibt.
In den vergangenen Wochen ist scheinbar schon im inneren des Gebäudes mit der Sanierung angefangen worden.
Es tut sich also etwas....
Weiß von den Bloglesern jemand, was wir denn zu erwarten haben ?
Die rote Klinkerfassade an der Drachenburgstrasse wird man sicher erhalten (?). Sie ist doch irgendwie ein Teil des Dorfes und sieht m.E. "richtig schick" aus.
Zur Zeit gibt es aber eine Gruppe von Lannesdorfer, die sich durch die durchgeführten Arbeiten sicher gestört wenn nicht gar belästigt fühlen.
Ich hatte fest damit gerechnet, die Rentnergruppe auf ihrem angestammten Platz zu finden.
Aber die beiden Bänke waren leer......
Für sie wäre es sicher interessant zu wissen, ob ihr "wetterfester" Platz erhalten bleibt.
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