23. Mai 2010

119 Mein Pümpchen gehört mir......!

Die Stadt Bonn verlangt von Google 20 Euro pro Kilometer!
Jetzt hat die Diskussion über eine der besten Anwendungen, die uns das Internet (bisher noch..) kostenlos anbietet, auch unsere Straßen erreicht. Der"Alles-Versorger des www" (world-wide-web), der amerikanische Dienstanbieter Google will ab Herbst dieses Jahres unter anderem auch das Bonner - also auch Lannesdorfer - Straßennetz ins Internet bringen.
Schon seit Monaten streiten sich Gegner und Befürworter dieses Dienstes, den sicher jeder schon mal benutzt hat. Die Argumente der Gegner, zwar verständlich aber nicht immer zutreffend...

"Ich möchte nicht, dass mein Auto anhand des Nummernschilds in irgendwelchen Straßen erkannt wird" Mitunter verständlich, aber Google macht die erkennbaren Autokennzeichen unkenntlich.


"Ich möchte nicht, dass jemand erkennen kann, ob ich zu Hause bin oder nicht." Es sind keine Livebilder, die Google ins Netz stellt.

"Ich möchte nicht, dass mein Haus oder Grundstück ausspioniert werden kann."Ein Argument, über das man diskutieren könnte.

"Ich möchte nicht fotografiert werden wenn ich in Bonn einkaufen gehe" Ähnlich wie bei den Autokennzeichen, werden auch Gesichter unkenntlich gemacht.

Es gibt noch eine Reihe weiterer Punkte, die von den Gegner von
Google Street View angeführt werden.

Viele halten diese Netzanwendung aber für toll und möchten nicht darauf verzichten.

Unsere Frage nun an euch:
Was haltet ihr davon - Pro oder Contra .. ?

(Link) In diesem Zusammhang auch interessant der Artikel im GA

Weitere Infos:

Bonner Rundschau vom (Link) 19. Mai und vom (Link) 1.Juni

... Interessant in diesem Zusammenhang, dass die Stadt Bonn ihre
Sondernutzungssatzung ändert, nach der Kamerafahrten für "Google-Street-View" durch Bonn ab sofort genehmigungs- und gebührenpflichtig sind.
Google jedoch besteht auf dem Standpunkt:„Die Street-View-Fahrzeuge nehmen bei den Aufnahmen wie alle anderen Verkehrsteilnehmer am Straßenverkehr teil, ohne diesen zu behindern", so Lena Wagner, Pressesprecherin von Google Deutschland. Daher würde keine Sondernutzung entstehen.

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