101 OA bedankt sich bei den Sponsoren

(Plakat zum Vergrößern anklicken)
Der hiesige Ortsausschuß stellt das Plakat für den Weihnachtsmarkt 2009 vor.

Werner Zorn bedankt sich auf den Internetseiten des Ortsausschuß noch einmal ausdrücklich bei allen Sponsoren, ohne die eine Veranstaltung - wie am 5. und 6. Dezember auf dem Dorfplatz - nicht möglich wäre.
Hier der genaue Wortlaut :

" Danke an Sponsoren

Auf der Startseite der Internetpräsenz des Ortsausschuss Lannesdorf war das neue Plakat zum Lannesdorfer Weihnachtsmarkt abgebildet. Hierauf finden sich auch die "Sponsoren", also die Geldgeber.


Diesen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

-- Für einen Geschäftsmann ist Sponsoring der örtlichen Vereine durch Anzeigen, Tombolapreise und/oder durch den Geldbetrag kein Geschäft. "Jeder" Verein kommt und möchte unterstützt werden, selten kommt ein Rücklauf. Jährlich summiert sich das "Sponsoring" auf mehrere tausend Euro.
-- Für den Verein geht ohne den guten Willen der Sponsoren gar nichts mehr. Die Kosten für Veranstaltungen - die uns das Leben in Lannesdorf ein Stück weit lebenswert machen - sind mittlerweile so groß. dass sie durch die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder allein nicht mehr gedeckt werden können.

Als Vereinsmitglied - aber auch als Geschäftsmann - möchte ich daher folgende Bitte aussprechen:

Die Sponsoren unterstützen den Ortsausschuss und die Vereine --
unterstützen Sie die Sponsoren durch Ihren Einkauf."

Bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang auch bei allen ehrenamtlich tätigen, (wie z.B. Herr Oebel im Beitrag von (Link) "Wir Lannesdorfer"), ohne die eine Vereinsarbeit oder eine Ortsausschussarbeit in und für Lannesdorf überhaupt nicht möglich ist. 

(Das Plakat zum Vergrößern anklicken)

100 "Wir sparen für Sparlampen.."

Noch wenige Tage bis zum ersten Advent und der Weihnachtsbaum auf dem "roten Platz" erhält seine Beleuchtung

Schon seit vielen Jahren steht zur Freude der Lannesdorfer und der Kunden die die Geschäfte am "roten Platz" aufsuchen, der traditionelle Weihnachtsbaum.

Heute nun kam J. Oebel seiner "alljährlichen Pflicht" nach und sorgte für die Beleuchtung der ca. 7 Meter hohen Fichte.

Es ist wieder ein prachtvolles Exemplar, das man mit den Worten...

"Nää - su´ne schöne Boom hamme noch nie jehat..!"

bestaunt.

Ein Geschenk an die Dorfgemeinschaft, an dem sich in den kommenden Wochen - besonders Abends wenn der Baum in vollem Glanz erstrahlt - viele Menschen erfreuen werden.

Auf die Frage, wann es denn in Lannesdorf auch soweit wäre und man - genau wie anderswo - Energiesparlampen einsetzen würde, sagte J. Oebel mir :
" Die Dinger sind sehr teuer - aber wir sparen für die Sparlampen...!"

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099 Zinte Märtes ze Jinne....

Hoch zu Ross ritt Sankt Martin die Hermann Löns Straße hinauf.....

Umringt von einer großen Schar Kinder und angeführt von einer Musikgruppe, kam der heilige Mann auf einem prachtvollen Schimmel nach Jinne.

Am Pümpchen hatten sich schon einige Leute eingefunden und ließen das Laternenmeer des diesjährigen Martinszug an sich vorbei ziehen.



Lauthals sangen die Kinder der ersten Laternengruppe "Sankt Martin .. ritt durch Schnee und Wind.." und bogen von einem Schutzmann, der den Zug anführte, in die Lyngsbergstraße - Richtung Kirche.

Viele Eltern begleiteten ihre Kinder die stolz ihre selbstgebauten Laternen vor sich hertrugen.
Da man im hinteren Teil des Zug die Musik nicht mehr hörte, blieben hier die Gesänge aus.





Bis einer der Eltern lauthals "Der hillije Zinte Märtes...." anstimmte und erst zögerlich, dann aber immer lauter werdend, der Martinszug sich in Richtung Kirche entfernte......










Von hier aus ging es dann über die Hover- und Kottenstraße, zum Dorfplatz.
Hier wurde dann das Martinsfeuer abgebrannt.












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098 Himmlisch ja ... aber höllisch...?

Seit letztem Samstag steht also nun fest, wer in der Session 2009/2010 in Lannesdorf "das Sagen" hat !

Auf dem Dorfplatz wurde bei der Prunksitzung der "Fidelen Möhnen" das neue (.. und das ist wirklich neu!!) Dreigestirn der kommenden Karnevalssession dem närrischen Volk vorgestellt.

Jungfrau Julia (Ladys first-Julia Oebel), Prinz (Milena Hüffel) und Bauer (Laura Kolb) haben das Regiment über Lannesdorf übernommen.

Auf der Titelseite des (Link) "Blickpunkt" berichtete Andreas Schmelzeisen über die "Thronbesteigung"
Ein Novum in der langen Tradition des Lannesdorfer Karnevals war die Hinzunahme eines Bauern zu den "königlichen Hoheiten".
Endlich hat Lannesdorf nun einen - seinem Dorfcharakter entsprechenden - Vertreter.
Zur Vorsicht ( .. man weiß ja wie´s im z.B. englischen Königshaus zugeht...) übergab man dem Bauer die Schlüssel Lannesdorfs.
Bei der Hofberichtserstattung stieß uns nur ein wenig die Bezeichnung "himmlisch - höllisch" auf.

"Lieber Blickpunkt:

Himmlisch ist unser Dreigestirn ohne Frage !
Aber höllisch ...???"

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097 Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz

Das erste Wochenende im Dezember, findet auf dem Dorfplatz - der schon traditionell zu nennende -....

Weihnachtsmarkt

... statt.

Der (Link) Ortsausschuss hat auch in diesem Jahr wieder für ein tolles Rahmenprogramm gesorgt.


So werden sich die kleinsten Besucher sicher schon auf´s Ponyreiten freuen.....


Eine mobile Schmiede fordert das handwerkliche Geschick der Älteren heraus und wer will kann es selbst mal zum Klang der "Hämmerchenpolka" versuchen.


Ein weiterer - wenn nicht der..- Höhepunkt, ist sicherlich der Auftritt der Kölner A-Capella - Gruppe "Die Wanderer".


Nachdem im vergangenen Jahr der Trompeter Bruce Capusta auf dem Dorfplatz für musikalische Stimmung sorgte, konnte der Ortsausschuss in diesem Jahr die Vocal-Gruppe aus Köln verpflichten.
Die vier Jungs aus der Domstadt begeistern ihr Publikum mit ihren mundartlichen Liedern.
Hier eine Kostprobe:

(Die Bilder sind durch anklicken zu vergrössern)

096 Da ist er.... !

So sieht er also in Natura aus...

Der Orden der eben erst begonnenen Karnevalsession 2009/2010.
Werner Zorn hat Wort gehalten und uns ein Bild des Ordens geschickt.
Vielen Dank...
Wir finden - ein rundum gelungenes Teil und eine tolle Umsetzung des aktuellen Mottos:

"Wenn Engelche existiere -

donn se in Lannesdorf fiere"

Mit dem Beistand der himmlischen Heerscharen, dürften Schweinegrippe und schlechtes Wetter beim Rosenmontagszug, wohl kein Thema mehr sein.
.... oder hat schon mal einer nen Engel mit 39 Grad Fieber erlebt..? und Engel haben in aller Regel auch keinen Regenschirm....

Der Orden kostet 16,-€ und ist erhältlich beim Zugleiter Oliver Brenner Ließemerstr.1a ,Werner Zorn, Walter Krupp, Ha-Jo Leyendecker, Johannes Oebel , Achim Lichtenberg und bei allen Veranstaltungen der KG Fidele Möhnen Lannesdorf.

(Bild zum Vergrössern anklicken)

095 Schweinegrippe.....

Wie gefährlich ist und wird sie ?

Wenn ich vor knapp 3 Wochen im Themenforum unserer WKW-Gruppe Lannesdorf noch ein wenig flapsig über dieses Thema geschrieben habe:
"Kann es sein, das du mit den beschriebenen
Umständen genau die gleichen Probleme hast wie die Hypochonder, die wegen der Schweinegrippe keinen Fuss vor die Türe setzten...?


Dazu fällt mir dann nur ein, dass es dann in Lannesdorf früh genug ist .. sich ernsthaft Gedanken zu machen wenn wir den ersten Fall von entarteter Grippe im Waldkrankenhaus haben.."
.. denke ich mittlerweile anders darüber.
Der (Link) General-Anzeiger nennt, unter Berufung auf das Bonner Gesundheitsamt, am vergangenen Wochenende über 300 Krankheitsfälle.
Ebenfalls im (Link) General-Anzeiger eine pdf - Liste der Impfstellen in Bonn.
In Lannesdorf wäre es die

Praxis: Monika Rose-Oxenfart Honnefer Str. 1
53179 Bonn Tel: 0228/343828

Selbst habe ich dort auch einen Impftermin für meine Frau und mich für Ende Januar (?) bekommen.
Auf meine Frage: Warum so spät ? erhielt ich als Antwort: Es gibt bei der riesigen Nachfrage z.Zt. nicht genügend Impfstoff!

094 Quasi amtlich........

"Wenn Engelche existiere,
donn se in Lannesdorf fiere"

.......soviel steht fest !

Das Motto des 2010er Rosenmontagszug - ja der ganzen Session wurde am 8.11. auf dem Herrenfrühschoppen der " KG Fidelen Möhnen" bekannt gegeben.
Hier stellte man auch den Orden für die kommende fünfte Jahreszeit vor.

Werner Zorn - langjähriger Zugführer des Lannesdorfer Rosenmontagszug stellte uns freundlicherweise, den Entwurf zu diesem - wie wir meinen - "gelungenen Stück Edelmetall" vor.

Wahrscheinlich werden hier, ein dem Dorf nahestehender Geistlicher und sein Kollege ( Pater Reinald Rickert und Willibert Pauels) ihre Hände im Spiel gehabt haben. Mit ihrer "Standleitung nach ganz Oben" haben sie die himmlischen Heerscharen zum Feiern in Lannesdorf eingeladen.
Besser als wir, bringt es "der" Kenner des Lannesdorfer Fastelovend - Werner Zorn - heute, am 11. im 11. auf den Punkt ......:

"Unter dem Motto

"Wenn Engelche existiere,
donn se in Lannesdorf fiere"

wird in Lannesdorf in der Session 2009/2010 Karneval gefeiert.
In Anlehnung dazu feiern die Fidele Möhnen unter dem Motto

"bei den Möhnen-Engelchen is der Düvel los".

Feiern und Spaß an der Freud stehen in Lannesdorf hoch im Kurs.
Auch wenn es mit dem "öffentlichen" Feiern zur Zeit nicht gerade zum Besten bestellt ist (soweit mir bekannt steht für das L&R immernoch kein Nachfolger fest), gibt es in Lannesdorf viele private Feiern rund um den Karneval und den Rosenmontagszug.

Aber auch sonst sind die Lannesdorfer keine Kinder der Traurigkeit. Bereits bei der diesjährigen Kirmes mit den Feiern zu Pater Reinalds Priesterjubiläum war das deutlich zu beoachten. Das Feiern und besonders das Karnevalfeiern ist somit ein kleiner Hoffnungsschimmer im beschwerlichen Alltag und hilft, die kleinen Sorgen zu vertreiben. Kein Wunder also, dass auch die Engel in Lannesdorf feiern.
Der Zugleiter des Lannesdorfer Rosenmontagszuges, Oliver Brenner, hat beim Herrenfrühschoppen den Orden vorgestellt. Dieser kann für 16,- käuflich erworben werden. Durch den Kauf des Lannesdorfer Ordens wird (ein Teil) des Zuges finanziert.
Heute, am 11.11. wünsche ich uns allen eine schöne 5.te Jahreszeit und den Teilnehmern und Gästen bereits heute einen schönen Rosenmontagszug 2010."

Zum Sessionsmotto und dem Orden, merkt er noch an... :

"Es ist uns wichtig, immer ein Motto zu finden,
- das "Lannesdorf" beinhaltet
- das für Alle (Vereine und Private) gelten soll
- das kein Anhängsel zu Godesberg ist
- das Spaß und Freude vermitteln soll.....
Durch den Verkauf des Ordens sammeln wir Geld, um unseren schönen Lannesdorfer Rosenmontagszug zu erhalten, ohne ihn an nur einen Verein zu binden.
Der Orden kostet 16,- und ist erhältlich über Oliver Brenner, Werner Zorn (Optik Zorn) und bei den Veranstaltungen der KG Fidele Möhnen...."

Werner Zorn versprach uns, sobald die Orden fertig sind, ein Photo zu schicken.....

093 Knollefackel un Hierzemann

Also - zum "Märteszoch" mir fällt da jetzt spontan ein...

Extra wurden für den Martinszug (.. das muss dann in den fünfzigern Jahren gewesen sein)
die "Lämpchen" vom Friedhof, die ja eigentlich im November, nach Allerheiligen hier ihren Platz hatten - nach Hause geholt und auf die Fensterbank gestellt.
Dadurch bekam der Zug, in den damals noch durch Gaslaternen spärlich beleuchteten Strassen, immer etwas Feierliches.

Am anderen Morgen kamen sie dann wieder auf ihren angestammten Platz auf dem Gottesacker....

Das mit dem Martinsfeuer auf dem Lyngsberg, hatte einerseits den Vorteil, dass man hier und oberhalb des Steinbruchs genug Holz für das feurige Spektakel fand.
Tage vorher zog die Dorfjugend schon mit Axt, Beil und "Hääp" bewaffnet auf den Berg und schichtete hier einen wahren Berg von Holz auf.

(Daneben machten sich die "Feuerchen" von heute direkt niedlich aus.....)

Bedenklich war die Wahl der Feuerstätte, weil man hier - fast auf Muffendorfer Territorium - jederzeit mit einem Abfackeln unseres Holzhaufens durch die nachbarörtliche männliche Jugend rechnen musste.
Darum hielten die Älteren nachts die "Feuerwache" und richteten sich mit Decken mitten in dem Holzstapel ein Nachtlager.

Nicht auszudenken, was passiert wäre wenn die "feindlichen Burschen" gezündelt hätten.......



Schön und besinnlich war es auch wenn man vom Lyngsberg aus, auf die andere Rheinseite sah
und die Martinsfeuer von Königswinter, Hohen-Honnef, ja sogar Bruchhausen sah und deren Feuer - sicher genausso wie die Königswinterer, Hohen-Honnefer und Bruchausener ihre...- mit unserem verglich.
Natürlich war unseres immer das grösste.....

Nachzutragen wäre noch, dass im Martinsfeuer auf dem Lyngsberg auch noch - mit dem "Holder" raufgekarrte alte Sofas und Autoreifen verbrannt wurden.
So hatte Lannesdorf schon lange vor der Stadt Bonn sowas wie ne Müllverbrennung...
Die Asche wurde in den nachfolgenden Tagen von einem Bauern abgeholt und als Dünger auf die Felder aufgebracht...
Wie gesagt, das war in den fünziger Jahren - schon mehr als ein halbes Jahrhundert her........